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Mehrere Geldautomaten im Hamburger Umland gesprengt – Täter auf der Flucht


Täter auf der Flucht
Unbekannte sprengen mehrere Geldautomaten

Von t-online, mkr

29.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Einrichtungsteile liegen vor der Sparkassen-Filiale: Hier haben Unbekannte einen Geldautomaten gesprengt.Vergrößern des BildesEinrichtungsteile liegen vor der Sparkassen-Filiale: Hier haben Unbekannte einen Geldautomaten gesprengt. (Quelle: André Lenthe Fotografie)
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Explosionen im Hamburger Umland: In der Nacht haben bisher unbekannte Täter Automaten in zwei Sparkassen-Filialen gesprengt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In der Nacht zu Freitag haben bislang unbekannte Täter Geldautomaten der Sparkasse im Umland von Hamburg gesprengt. Zunächst knallte es in Dassendorf im Herzogtum Lauenburg. Rund zwei Stunden später schlugen Diebe dann in Seevetal-Fleestedt zu.

Gegen 2:30 Uhr hörten Anwohner in Seevetal-Fleestedt einen lauten Knall aus der Filiale der Sparkasse Harburg-Buxtehude in der Winsener Landstraße, direkt neben einem Rewe-Supermarkt, wie die Polizei mitteilt.

Hamburg: Sprengung richtet große Schäden an

Durch die Wucht der Explosion ist der Innenraum zerstört und die Fenster aus den Rahmen gesprengt worden. Teile der Einrichtung sowie Geldscheine flogen auf den Parkplatz vor dem Gebäude.

Wenig später hätten Zeugen einen dunklen Kleinwagen beobachtet, der mit hoher Geschwindigkeit über die L213 in Richtung Autobahn A7 geflüchtet sei, so die Polizei.

Trotz einer umfangreichen Fahndung konnten die Täter jedoch nicht festgestellt werden. Wie hoch der entstandene Schaden am Gebäude ist und ob die Täter auch Beute machten, ist noch unklar.

Weitere Geldautomatensprengung im Hamburger Umland

Rund zweieinhalb Stunden später, gegen 4:48 Uhr, wurden Einsatzkräfte der Polizei zur SB-Filiale der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg in der August-Siemsen-Straße in Dassendorf gerufen.

Dort ist es nach aktuellen Stand der Ermittlungen wohl zu einer Geldautomatensprengung gekommen, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts Kiel auf Anfrage von t-online.

Wie genau die Täter vorgegangen sind und ob sie Bargeld erbeuten konnten, sei noch unklar. Nach Angaben eines Reporters sollen die Kriminellen den Geldautomaten aufgebohrt haben und über einen Schlauch explosives Gas eingeleitet haben, welches dann entzündet wurde.

Polizei überprüft Zusammenhang der Taten

Es entstand ein erheblicher Schaden. Anschließend sollen die Täter mit einem schwarzen Fahrzeug, möglicherweise ein VW Golf GTI, über die B207 in Richtung Kröppelshagen-Fahrendorf geflüchtet sein, so der Sprecher.

In beiden Fällen werden Zeugen, die etwas gesehen haben oder Angaben zu den Taten machen können, gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Ein Zusammenhang zwischen beiden Sprengungen werde derzeit geprüft. Auch, ob es Verbindungen zu vorherigen Taten in der Region, wie in Seevetal-Ramelsloh vor drei Wochen, gibt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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