Traurige Bilanz Dutzende Bedrohungen – Lauterbach twittert Foto mit Anzeigen
Ein Foto, das wohl zum Nachdenken anregen soll: Karl Lauterbach zeigte auf Twitter einen Haufen Anzeigen, die er geschrieben hat. Der Grund: Bedrohungen und Beleidigungen gegen ihn.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat am Dienstag ein Foto von einem Stapel Anzeigen getwittert. Damit wehre er sich gegen Drohungen und Anfeindungen. "Ich bringe nur das Nötigste zur Anzeige. (...) Trotzdem habe ich gerade wieder 59 Anzeigen unterschrieben", schrieb er zum Foto beim Kurzmitteilungsdienst Twitter.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Er wisse, dass es auch Wissenschaftlern so gehe, die gegen die Pandemie kämpfen.
Noch am Samstag übergossen Unbekannte sein Auto in Köln mit Farbe. Der SPD-Politiker und Arzt zählt zu den exponiertesten Persönlichkeiten in der Debatte um die Maßnahmen gegen das Coronavirus.
- Nachrichtenagentur dpa
- Twitter/Karl Lauterbach