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Massenschlägerei nach Autounfall in Köln – Familienstreit?


Massenschlägerei und SEK-Einsatz
21 Festnahmen nach Autounfall in Köln-Ostheim

Von t-online
Aktualisiert am 30.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein beschädigter Wagen: Nach einem Unfall ist es in Köln zu einer Massenschlägerei gekommen.Vergrößern des BildesEin beschädigter Wagen: Nach einem Unfall ist es in Köln zu einer Massenschlägerei gekommen. (Quelle: Vincent Kempf)
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Ein Unfall in Köln

In Köln hat die Polizei mit Unterstützung durch das SEK nach einem Unfall und einer sich daraus entwickelnden Massenschlägerei insgesamt 21 Menschen festgenommen. Nachdem bereits am Unfallort Familienmitglieder aufeinander losgegangen waren, hatte die Polizei bereits sechs Personen festgenommen – doch die Auseinandersetzung war damit noch nicht beendet. Es folgten Drohungen im Internet und der Versuch, einem 16-Jährigen in der Nacht aufzulauern.

Wie die Polizei berichtet, waren nach einem Autounfall auf der Rösrather Straße am Sonntagnachmittag zunächst die Insassen der beteiligten Fahrzeuge aufeinander losgegangen. Den Ermittlungen zufolge hatten sie Baseballschläger und "andere Gegenstände" dabei.

Massenschlägerei in Köln: 20 Personen beteiligt

Die Gruppe der Streitenden wuchs später auf rund 20 Beteiligte an, als weitere Familienmitglieder der Fahrer dazukamen. Vier Personen erlitten dabei schwere Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Polizei nahm zunächst sechs Personen vorläufig fest. Eine davon, ein 16-Jähriger, wurde in der Nacht jedoch bereits wieder aus der Gewahrsam entlassen. Vor dem Polizeipräsidium seien ihm jedoch sieben Personen aufgelauert, die dort offenbar darauf gewartet hatten, dass einer der Kontrahenten entlassen wird. Polizisten nahmen die Wartenden fest.

Massive Drohungen im Internet

Darüber hinaus hätten "zunächst im Hintergrund agierende Familienmitglieder" in den sozialen Medien massive Drohungen und Videos veröffentlicht. Das habe sich bei den weiteren Ermittlungen herausgestellt, so die Polizei. Am frühen Morgen nahmen Mitglieder einer Spezialeinheit der Polizei in einer Wohnung in Köln-Porz daraufhin weitere sieben Männer im Alter zwischen 18 und 61 Jahren sowie eine 53-jährige Frau fest.

Warum die Personen aufeinander losgingen, ist noch unklar. Ein Polizeisprecher sagte am Montagnachmittag, die Lage sei nach wie vor unübersichtlich. Dem aktuellen Ermittlungsstand zufolge handle es sich um einen familieninternen Streit. Das Kriminalkommissariat 56 hat die Ermittlungen zu den insgesamt 21 festgenommenen Personen aufgenommen.

Verwendete Quellen
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