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Köln: Vater soll eigenen Sohn entführt haben – Corona-Impfung als Grund?


Corona-Impfung als Grund?
Vater soll zehnjährigen Sohn entführt haben

Von t-online, fas

06.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeiwagen am Kölner Hauptbahnhof (Symbolbild): Am Sonntag hätten Vater und Sohn hier ankommen sollen – doch die Mutter wartete vergeblich auf sie.Vergrößern des BildesPolizeiwagen am Kölner Hauptbahnhof (Symbolbild): Am Sonntag hätten Vater und Sohn hier ankommen sollen – doch die Mutter wartete vergeblich auf sie. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Ein getrennt von der Mutter lebender Vater soll den eigenen Sohn entführt haben – jetzt ermitteln die Behörden. Ein möglicher Grund für die Tat: eine künftige Corona-Impfung des Kindes.

Es ist der Albtraum einer jeden Mutter: Das Kind ist verschwunden, offenbar entführt vom eigenen Vater. Geschehen ist das einer gebürtigen Kölnerin, wie zuerst in der RTL-Sendung "Guten Morgen Deutschland" berichtet wurde.

Demnach war der zehnjährige Junge zum Weihnachtsurlaub beim getrennt von der Mutter lebenden Vater. Am Sonntag hätte er am Hauptbahnhof in Köln den Jungen an seine Mutter übergeben sollen – doch diese wartete vergeblich. Der Vater sei bereits zuvor nicht mehr erreichbar gewesen. Mittlerweile sind die Ermittlungsbehörden eingeschaltet: Dem "Express" bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass ein Verfahren wegen Entziehung Minderjähriger eingeleitet worden sei.

Denn: Die Mutter hat laut dem Bericht das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht. Bereits vor der fehlgeschlagenen Übergabe habe die Mutter jedoch die Befürchtung gehabt, Vater und Sohn würden nicht auftauchen. Wenige Tage zuvor habe die neue Lebensgefährtin des Vaters bei der Mutter angerufen und sie gewarnt, dass der Vater mit dem Sohn geflüchtet sei. Zudem habe er einen Abschiedsbrief hinterlassen: Ihm sei alles zu viel, weshalb er mit dem Sohn verschwinden wolle.

Kölnerin bangt um Sohn: Vater soll Corona-Leugner sein

Auch soll der Vater eine mögliche künftige Corona-Impfung des Sohnes als Grund für die Entführung genannt haben – er selbst soll laut der Mutter Corona-Leugner und Impfgegner sein. Doch die Polizei habe noch nicht eingreifen können, da dem Vater der Umgang bis zum Sonntag gerichtlich erlaubt gewesen sei.

Die Ermittlungen in Deutschland werden bei der Staatsanwaltschaft Pforzheim geführt, da die Mutter mittlerweile in Baden-Württemberg wohnt. Gleichzeitig ermitteln auch die belgischen Behörden, da der Vater gebürtiger Belgier ist. Diese sollen laut dem TV-Bericht herausgefunden haben, dass sich Vater und Sohn bereits im außereuropäischen Ausland befinden. Demnach sind sie über Amsterdam per Flugzeug ausgereist. Die Mitnahme des Reisepasses des Jungen soll der Vater erst kurz vor Weihnachten gerichtlich erstritten haben.

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