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Kriminalstatistik Bayern: Straftaten steigen um 10 Prozent an


Vorstellung der Kriminalstatistik in Bayern
Straftaten steigen um 10 Prozent – Internetkriminalität verdoppelt sich

Von dpa
Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 1 Min.
KriminalstatistikVergrößern des BildesJoachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern, spricht bei einer Pressekonferenz zur Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2022 im bayerischen Innenministerium. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)
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In Bayern wurden im vergangenen Jahr mehr Straftaten als 2021 begangen. Doch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist die Kriminalität weiter gesunken.

In Bayern sind 2022 wieder mehr Straftaten begangen worden - im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist die Kriminalität gesunken. Die Straftaten ohne ausländerrechtliche Delikte blieben 2022 mit 561.400 Fällen um 1,2 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2019, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch bei der Vorstellung der Kriminalstatistik in München erläuterte. Die bereinigte Aufklärungsquote lag mit 64,4 Prozent demnach knapp unter dem Wert von 2019.

Im Vergleich zum Jahr 2021 nahm die Zahl der Straftaten um 10,4 Prozent zu. Ein erwartbarer Effekt, wie Herrmann betonte. Denn während der Pandemie war die Zahl der Straftaten in vielen Bereichen teils stark gesunken - was die Polizei in erster Linie auf die Corona-Maßnahmen zurückführte. Im vergangenen Jahr wurden die meisten Beschränkungen wieder aufgehoben.

Bayern: Internetkriminalität nimmt zu

Die Zahl der Diebstähle und Wohnungseinbrüche sank 2022 auch im Vergleich zu 2019 weiter. Zugleich hielt der starke Anstieg bei Internetkriminalität und Kinderpornografie an. Erpressung und Betrug im Netz oder Cybermobbing legten gegenüber 2019 um knapp 52 Prozent zu.

Bei Herstellung, Verbreitung und Besitz kinderpornografischer Inhalte war der Anstieg im Vergleich zu 2019 mit 272 Prozent deutlich größer. Ebenfalls zugelegt haben den Angaben zufolge die Fälle von Gewaltkriminalität wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung oder schwere Körperverletzung mit einem Plus von 3,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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