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FC Bayern: So ist der Stand bei Ginter, Mazraoui & Co.


Ginter, Mazraoui & Co.
Wer landet bald bei den Bayern?

Von fcb-inside-Redakteur Vjeko Keskic

25.03.2022Lesedauer: 3 Min.
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Bald Teamkollegen? Matthias Ginter, hier im Duell mit Bayerns Dayot Upamecano, wird Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen. Über einen Abgang nach München wird spekuliert.Vergrößern des Bildes
Bald Teamkollegen? Matthias Ginter, hier im Duell mit Bayerns Dayot Upamecano, wird Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen. Über einen Abgang nach München wird spekuliert. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Die Saison neigt sich langsam dem Ende zu, viele Personalien beim Rekordmeister hängen noch in der Schwebe. Vor allem in der Defensive benötigt Bayern neue Spieler. So steht es um Münchens Wunschkandidaten.

Die Bayern suchen händeringend einen neuen Rechtsverteidiger und Innenverteidiger. Die Münchner wurden in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge hat Cheftrainer Julian Nagelsmann einen Wunschspieler für die rechte Abwehrseite gefunden. Die Suche nach einem Süle-Nachfolger verläuft indes weiterhin schleppend.

Dieser Artikel stammt von einem Autor des Newsportals fcbinside.de: Vjeko Keskic gründete 2019 die Seite von Bayern-Fans für Bayern-Fans. Der unabhängige Onlineauftritt berichtet täglich über das aktuelle Geschehen beim deutschen Rekordmeister.

Die Experimente mit Alvaro Odriozola und Bouna Sarr auf der Rechtsverteidiger-Position waren nicht gerade von Erfolg gekrönt. Während der Spanier nach seiner halbjährigen Leihe in der Saison 2019/20 nicht dauerhaft verpflichtet wurde, stehen bei Sarr die Zeichen deutlich auf Abschied.

Bedingt durch die Tatsache, dass Benjamin Pavard künftig in der Abwehrmitte spielen möchte und auch nicht den Anforderungen von Julian Nagelsmann gerecht wird, sucht der FCB derzeit mit Hochdruck einen neuen Rechtsverteidiger. Dem Vernehmen wünscht sich der Bayern-Trainer einen Spielertypen wie Alphonso Davies: schnell und offensivstark.

Mit Blick auf die aktuellen Medienberichte verdichten sich die Zeichen, wonach die Bayern einen Wunschspieler für die bevorstehende Sommer-Wechselperiode gefunden haben.

Mazraoui-Poker: Bayern liefert sich einen Zweikampf mit Barcelona

Mit Pedro Porro, Djed Spence und Noussair Mazraoui gab es zuletzt drei konkrete Kandidaten für die Rechtsverteidiger-Position. Wie "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider" berichtet, steht der 24-jährige Marokkaner ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner. Demnach hat Nagelsmann bereits persönlich mit dem Ajax-Profi telefoniert. Zeitgleich laufen die Verhandlungen zwischen dem FCB und Mazraoui-Berater Mino Raiola. Der Abwehrspieler ist im Sommer ablösefrei zu haben und passt damit perfekt ins Beuteschema der Bayern.

Das Problem: Neben den Bayern buhlt auch der FC Barcelona um die Dienste von Mazraoui. Die Katalanen sollen demnach die Nase vorne haben und das, obwohl die Bayern ein besseres Angebot abgegeben haben.

Porro und Spence spielen indes in den Planungen von Hasan Salihamidzic & Co. keine tragende Rolle. Während der junge Engländer als Perspektivspieler gesehen wird, scheint Porro nicht gewillt zu sein, Sporting Lissabon im Sommer zu verlassen. Auch die kolportierte Ablöse in Höhe von 30 Mio. Euro ist ein echtes Problem für den Rekordmeister.

Laut Altschäffl liegt der Bayern-Fokus derzeit voll und ganz auf Nagelsmanns Wunschspieler Mazraoui.

Innenverteidiger-Suche verläuft weiterhin zäh

Während man für die Rechtsverteidiger-Positionen einen konkreten Kandidaten ins Visier genommen hat, scheint man auf der Suche nach einem Süle-Nachfolger für die Innenverteidigung auf der Stelle zu treten.

Auch hier war die Liste an möglichen Neuzugängen zuletzt noch prall gefüllt, doch diese hat sich nach und nach geleert: Andreas Christensen hat sich für den FC Barcelona entschieden, Gleison Bremer vom FC Turin kostet 20-25 Millionen Euro Ablöse und DFB-Star Antonio Rüdiger ist den Bayern in Sachen Gehalt zu teuer.

Besonders bitter: Mit Matthias Ginter droht dem Rekordmeister nun auch noch der Plan B wegzubrechen. Der Noch-Gladbacher wird schon seit Wochen mit dem FCB in Verbindung gebracht.

Gerüchten zufolge sind die Bayern-Bosse jedoch nicht vollends überzeugt von dem 28-Jährigen. Ginter gilt Bayern-intern als Notlösung.

Wie die "Gazzetta dello Sport" nun berichtet, scheint dieser langsam, aber sicher die Geduld zu verlieren. Heißt im Klartext: Er möchte nicht ewig darauf warten, bis die Bayern eine Entscheidung treffen. Laut der italienischen Sportzeitung ist der deutsche Nationalspieler durchaus offen für einen Wechsel ins Ausland. Inter Mailand soll demnach ein Auge auf Ginter geworfen haben. Entscheidend sei demnach, dass sein neuer Arbeitgeber in der Champions League spielt und ihm die notwendige Wertschätzung entgegenbringt.

Verwendete Quellen
  • "Bayern Insider"-Podcast: Folge vom 25. März 2022
  • Bericht der Gazzetta dello Sport
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