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FC Bayern: Wackelt Julian Nagelsmann?


Unruhe beim FC Bayern
Nagelsmanns Stuhl könnte bald wackeln

Von Florian Vonholdt

Aktualisiert am 22.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Julian Nagelsmann: Der Trainer des FC Bayern steht aktuell im Fokus.Vergrößern des Bildes
Julian Nagelsmann: Der Trainer des FC Bayern steht aktuell im Fokus. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)

Der FC Bayern bekommt die Unruhe im Klub nicht in den Griff. Zunehmend gerät auch der Trainer unter Druck. Wie lange schauen die Bosse noch zu?

Es rumort gehörig beim FC Bayern. Das ist nicht erst seit Julian Nagelsmanns verbalem Ausraster nach der Niederlage bei Borussia Mönchengladbach für alle sicht- und hörbar. Die Causa Manuel Neuer, der Rauswurf von Torwarttrainer Toni Tapalovic, der mindestens unglückliche Paris-Ausflug von Serge Gnabry, die sich häufenden Punktverluste in der Bundesliga – der Rekordmeister kommt nicht zur Ruhe.

Nun steht auch noch Trainer Julian Nagelsmann im Fokus, der mit seiner Schiri-Schelte ("Weichgespültes Pack"), für die er sich anschließend entschuldigte, für den nächsten Aufreger sorgte. Die Bosse Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic hatten Nagelsmann zuletzt noch den Rücken gestärkt.

Ob sie aber weiter zu ihrem angezählten Trainer stehen, werden besonders zwei Spiele in den kommenden beiden Wochen zeigen. Am Sonntag ist der punktgleiche Tabellenzweite Union Berlin in der Allianz Arena zu Gast. Nach bereits vier sieglosen Bundesliga-Spielen in diesem Kalenderjahr würde alles andere als ein Sieg Nagelsmann in weitere Schwierigkeiten bringen.

Wird Nagelsmann gesperrt?

Wenn es ganz unglücklich für ihn läuft, sitzt er dann nicht einmal auf der Bank. Nach der Anhörung des Bayern-Trainers bezüglich seiner "Pack"-Aussage in Gladbach entscheidet das DFB-Sportgericht in den kommenden Tagen über die Strafe für den 35-Jährigen. Das Urteil soll noch vor dem Duell gegen Union am Sonntag fallen. Von einer Geldstrafe bis hin zu einer Sperre ist alles möglich.

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Das nächste Spiel, das für einen Wendepunkt sorgen kann, ist das Rückspiel in der Champions League gegen Paris St.-Germain am 8. März. Da gilt es den etwas glücklich aber nicht unverdient erarbeiteten 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel zu verteidigen. Was Nagelsmann entgegenkommen dürfte, ist der wahrscheinliche Ausfall von PSG-Star Neymar. Wieder topfit und diesmal wohl von Anfang dabei wird dagegen Kylian Mbappé sein. Und der bereitete Münchens Defensive nach seiner Einwechslung im Hinspiel einige Probleme.

Sollte Bayern das Weiterkommen hier noch verspielen, würde der Druck auf Nagelsmann weiter steigen. Es wäre schließlich das zweite frühe Königsklassen-Aus nach dem Villarreal-Fiasko (Aus im Viertelfinale) im vergangenen Jahr. Und die Ausgangslage für Bayern könnte nach dem 1:0-Sieg in Paris eigentlich nicht viel besser sein.

Die Schicksalstage beim Rekordmeister stehen bevor. Fest steht: Will er das Ruder noch herumreißen, müssen sich sowohl seine Spieler als auch Nagelsmann selbst dringend wieder souveräner präsentieren.

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