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Uli Hoeneß spricht über Eberl-Hammer: "Nicht meine Entscheidung"


Ehrenpräsident bei t-online
Hoeneß äußert sich zum Eberl-Hammer

Von Julian Buhl

Aktualisiert am 30.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Uli Hoeneß: Der Ehrenpräsident des FC Bayern gilt als großer Befürworter von Max Eberl.Vergrößern des Bildes
Uli Hoeneß: Der Ehrenpräsident des FC Bayern gilt als großer Befürworter von Max Eberl. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel Engelbrecht)

Uli Hoeneß äußert sich im Gespräch mit t-online zu der Entlassung von Max Eberl bei RB Leipzig. Einen möglichen Wechsel zum Rekordmeister lässt er offen.

Uli Hoeneß hat sich am Rande des Saisonauftaktspiels der Basketballer des FC Bayern (96:87 gegen den Mitteldeutschen BC) im Gespräch mit t-online zur Entlassung von Max Eberl bei RB Leipzig geäußert.

"Das war nicht meine Entscheidung, nicht unsere Entscheidung", sagte Hoeneß mit Bezug auf Eberls Freistellung (mehr dazu lesen Sie hier).

Eberl gilt seit Jahren als Hoeneß' Wunschkandidat beim FC Bayern. Es heißt, dass der 71-Jährige Eberl gerne als seinen Nachfolger und Verantwortlichen beim Rekordmeister sehen würde. Hoeneß sagte dazu nur lapidar: "Was es alles heißt."

Hoeneß' erklärter Wunschkandidat

Auf die Entgegnung, dass er nun ja die Möglichkeit habe, sich dazu zu äußern, ob dies tatsächlich so sei, sagte der Bayern-Patron nur: "Ich kann dazu gar nix sagen."

Schon 2017 bei Hasan Salihamidžićs Verpflichtung als Sportdirektor galt Eberl als Hoeneß' eigentlicher Favorit. Aus verschiedenen Gründen ist es bislang trotzdem nicht zu einer Zusammenarbeit mit Bayern gekommen. (Lesen Sie hier mehr zum besonderen Verhältnis von Max Eberl zum FC Bayern.)

Nun ist der Weg von Eberl nach München aber möglicherweise frei. Der 50-Jährige war am späten Freitagnachmittag, knapp 24 Stunden vor dem am Samstag (18.30 Uhr) anstehenden Topspiel der Bayern bei RB Leipzig überraschend entlassen worden.

Eberl hielt die Bayern-Gerüchte am Leben

In der Klubmitteilung war von "fehlendem Commitment" als Grund dafür die Rede. Die anhaltenden Spekulationen um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern, die im Laufe dieser Woche durch einen Bericht der "Sport Bild" zum wiederholten Mal befeuert wurden, spielten dabei eine ganz zentrale Rolle.

Nach t-online-Informationen kam es in Leipzig alles andere als gut an, dass Eberl die Möglichkeit nun erneut ausließ, dieses im Hintergrund ständig schwelende Thema mit einem entsprechenden Statement zu beenden. Das zu tun, wäre mit einem klaren Bekenntnis zum Klub und zu seiner dortigen Aufgabe leicht möglich gewesen. Indem Eberl das intern wie extern nicht abgab, trug er stattdessen entscheidend dazu bei, dass die Bayern-Gerüchte weiterhin omnipräsent sind.

Eberl verwies stattdessen lediglich auf seinen bestehenden Vertrag bei RB, sagte aber zum Beispiel nie, dass er den auch erfüllen wolle und werde. Auch einen möglichen Wechsel zum FC Bayern schloss er nie explizit aus und ließ sich damit immer eine Hintertür offen. Gut möglich, dass er die nun schon bald nutzen und tatsächlich nach München wechseln wird.

Verwendete Quellen
  • Persönliches Interview mit Uli Hoeneß am Rande des Saisonauftaktspiels der Basketballer des FC Bayern
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