Jamal Musiala beim FC Bayern: Didi Hamann äußert wilde Theorie zu Abgang

Jamal Musiala zählt zu den Leistungsträgern des FC Bayern. Englische Klubs buhlen um ihn. Könnte er den Klub bald verlassen? Ein Experte hat eine wilde Theorie.

Sky-Experte Dietmar Hamann ist sich sicher, dass Bayer Leverkusens Florian Wirtz bald für den FC Bayern spielen wird. "Ich glaube, dass er kommen wird im nächsten Sommer", sagte Hamann am Samstagnachmittag noch vor dem 8:0-Spektakel des deutschen Rekordmeisters gegen Darmstadt 98.

Wirtz sei mehr der Teamspieler, der andere in Szene bringt. Sein wohl größter Konkurrent auf der Position in München: Jamal Musiala. Dieser sei laut Hamann aber "ein Einzelspieler und da haben sie mit Kingsley Coman und Leroy Sané schon welche. Ich würde nicht ausschließen, dass Wirtz kommt und Musiala vielleicht geht."

Der Bayern-Star ist unter Trainer Thomas Tuchel in der Offensive gesetzt, unterstützte sein Team gegen Darmstadt auch mit zwei Treffer (60 Minute und 76.). Sein Vertrag in München läuft noch bis 2026. Wie "Bild" aber erfahren haben will, sollen sich neben Jürgen Klopp und dem FC Liverpool auch Manchester City um eine Verpflichtung Musialas bemühen. Könnte er die Bayern wirklich verlassen und Wirtz auf ihn folgen?

Freund: "Es stehen wichtige Gespräche an"

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich vor der Partie zur Personalie: "Das ist aktuell nicht unser Thema. Wir haben eine sehr, sehr gute Mannschaft, haben einige Jungs, die sich gerade super entwickeln und mit denen wir gerne verlängern wollen." Die Offensive funktioniere zusammen und solle zusammengehalten werden.

"Es stehen hier wichtige Gespräche an und dann werden wir sehen, welche Puzzleteile noch fehlen. Aktuell konzentrieren wir uns auf unsere Mannschaft", so Freund. Wirtz sei ein richtig guter Spieler, "da brauchen wir nicht reden. Aber wir haben auch sehr gute Spieler".

Für den 20-Jährigen und die Münchener geht es am kommenden Mittwoch in die zweite DFB-Pokalrunde nach Saarbrücken (ab 20.45 Uhr im Liveticker bei t-online), ehe am Samstag das Topduell in Dortmund startet (ab 18.30 Uhr).