t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

RB Leipzig: Trotz Sieg bei Bremen rechnet Marco Rose mit dem VAR ab


Trotz des Sieges gegen Werder
Rose rechnet mit dem VAR ab: "Wir sollten es lassen"

Von t-online, np

Aktualisiert am 15.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Marco Rose: Leipzigs Trainer rechnete nach dem Sieg gegen Bremen mit dem Videobeweis ab.Vergrößern des BildesMarco Rose: Leipzigs Trainer rechnete nach dem Sieg gegen Bremen mit dem Videobeweis ab. (Quelle: Jan Woitas)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach einer emotionalen Schlussphase durfte Leipzigs Trainer Marco Rose einen Sieg seiner Mannschaft bejubeln. Trotzdem war er nach Abpfiff geladen.

Leipzigs Trainer Marco Rose konnte am Ende etwas gelassener mit einer Entscheidung des Schiedsrichtergespanns umgehen. Aufgrund eines Last-Minute-Treffers seiner Mannschaft gewann RB mit 2:1 gegen Werder Bremen und sicherte sich Platz 3 in der Tabelle.

Allerdings war es zuvor auf dem Spielfeld zu einer Szene gekommen, die Rose trotz des Sieges seiner Mannschaft zu deutlichen Worten bewegte. Der Trainer der Bullen rechnete knallhart mit dem Videobeweis ab.

Was war passiert?

In der 66. Minute war Bremens Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt im Vorfeld des vermeintlichen Leipziger Führungstreffer zum 1:0 leicht von RBs Mohamed Simakan geschubst worden. Für Schiedsrichter Florian Badstübner, der sich die Szene nochmals am Monitor anschaute, offenbar stark genug, um den Treffer abzuerkennen. Quasi im Gegenzug trafen die Werderaner zur Führung.

Rose ließ nach Abpfiff seinem Ärger freien Lauf. "Muss ich dazu wirklich noch etwas sagen? Meine Meinung zum VAR kennt man ja. Abseitstore kontrollieren, ja. Aber ansonsten lasst die Jungs auf dem Platz entscheiden. Weil er (Schiedsrichter Florian Badstübner, Anm. d. Red.) hat eigentlich richtig entschieden. Macht bezahlbaren Wohnraum draus oder Lagerboxen für Möbel, aber hört auf mit dem Unsinn. Ganz ehrlich. Keine Ahnung, was man sich dabei denkt. Es ist Fußball. Der Schiedsrichter trifft eine Entscheidung, die, glaube ich, in dem Fall total vertretbar ist", fand der 46-Jährige bei DAZN-Reporter Marco Hagemann deutliche Worte.

Doch Rose war noch nicht fertig: "Es geht um viel und ich finde es nach wie vor, dass wir den Schiedsrichtern auf dem Platz wieder mehr Vertrauen schenken. Es passieren einfach zu viele Fehler auch mit dem Videobeweis. Selbst wenn die Challenge dazu kommt: Dann gebe ich meinen grünen Schein ab, bekomme nicht die Entscheidung, die ich möchte, obwohl ich es für mich klar so wahrgenommen habe, und dann geht die Diskussion weiter. Für mich ist es relativ klar und eindeutig. Wir haben es lange genug versucht. Und das war heute für mich das beste Beispiel, dass wir es lassen sollten."

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
Loading...
Bayern
34218592:38+5471
2
Loading...
Dortmund
34225783:44+3971
3
Loading...
Leipzig
34206864:41+2366
4
Loading...
Union
34188851:38+1362
5
Loading...
Freiburg
34178951:44+759
8
Loading...
Wolfsburg
3413101157:48+949

Wer weiß, wie sehr sich Rose echauffiert hätte, hätte seine Mannschaft am Ende keinen Sieg eingefahren. So konnte er die in seinen Augen falsche Entscheidung einigermaßen verkraften. Leipzig steht durch den Erfolg mit 60 Punkten auf Platz 3 und ist damit in der Pole Position im Kampf um den dritten Champions-League-Platz hinter Bayern und Dortmund.

Am kommenden Spieltag geht es für die Bullen allerdings zum Tabellenführer nach München. Zum Saisonabschluss empfängt Leipzig die abstiegsbedrohten Schalker.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website