Eintracht Frankfurt wollte wohl Stürmer vom FC Bayern verpflichten

Eintracht Frankfurt hat am Freitagabend dann doch dem Wechsel von Randal Kolo Muani zu PSG zugestimmt. Der Transfer eines Ersatzes klappte jedoch nicht.

Lange war nicht klar, ob Eintracht Frankfurt einem Wechsel von Stürmer Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain am Freitag noch zustimmen würde. Immerhin versuchte es der französische Nationalspieler auch mit Druckmitteln, wie einem Streik, wohinter wohl auch sein umstrittener Berater gesteckt haben dürfte. Am Ende bekam er die Freigabe – und Frankfurt dafür rund 95 Millionen Euro.

Wie "Le Parisien" nun berichtet, wollten die Verantwortlichen der Eintracht kurzfristig einen Ersatz für den 24-Jährigen finden und dachten dabei wohl an Mathys Tel vom FC Bayern. Doch dort sollen die Bosse um den Münchner Vorstandschef Jan-Christian Dreesen laut "Bild" einen Transfer verneint haben.

Tel will sich in München verbessern

Zum einen sicher wegen der bereits ungünstig verlaufenen Transferperiode, über die Thomas Tuchel noch stolpern könnte. Zum anderen auch, weil Tel und sein Berater keinen Wechsel anstrebten.

Denn Gadiri Camara sagte der "Sport Bild" im Frühjahr: "Für uns ist es ganz klar, dass Mathys beim FC Bayern bleibt, um sich zu verbessern. Der Verein liebt ihn, die Fans lieben ihn: Wir wollen gemeinsam eine Liebesgeschichte aufbauen, denn Bayern ist einer der besten Vereine der Welt."

Auch Tuchel sagte noch zu Beginn des Monats über Tel: "Er ist fleißig und verbessert sich jeden Tag im Training." Auch, weil er das für seine Entwicklung "tun muss", so der Trainer. Tel kam im vergangenen Jahr von Stade Rennes zum deutschen Rekordmeister und absolvierte bisher zehn Einsätze für den FC Bayern.