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Bundesliga: Karl-Heinz Rummenigge kritisiert den BVB – und lobt Leverkusen


"Viel zu viele Transfers"
Bayern-Boss Rummenigge kritisiert den BVB

Von dpa, t-online, flv

22.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1035558797Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge sprach in einem Interview über zwei Bundesliga-Konkurrenten. (Quelle: IMAGO/Pierre Teyssot/imago)
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Der langjährige Vorstandschef der Bayern benennt Gründe, warum Dortmund seit einem Jahrzehnt nicht an den Münchnern vorbeikommt. Bei einem anderen Konkurrenten gerät er ins Schwärmen.

Der langjährige Vorstandschef und heutige Aufsichtsrat des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, hat sich lobend über Tabellenführer Bayer Leverkusen geäußert. "Es wird anspruchsvoll für uns, die Leverkusener da oben noch wegzuholen. Sie verdienen großen Respekt, weil sie wirklich attraktiven Fußball spielen", sagte Rummenigge der Funke-Mediengruppe am Mittwoch.

Der Erfolg hänge vor allem mit Trainer Xabi Alonso zusammen, der zwischen 2014 und 2017 als Spieler für den Rekordmeister auflief, so Rummenigge: "Er hat einen klaren Plan, er hat seine Laufbahn sehr systematisch aufgebaut: Er war in der Jugend bei seinem Heimatverein Real San Sociedad, dann in der zweiten Mannschaft. Er hat sich ganz bewusst die Zeit genommen, den Trainerberuf von Grund auf zu lernen. Spätestens da war mir klar, dass das mal ein großer Trainer wird."

Gleichzeitig platzierte er einen Seitenhieb gegen Borussia Dortmund. Dass der BVB aktuell in der Tabelle weit hinter Leverkusen und den Bayern hinterherhinke, habe auch mit dem Konzept der Westfalen zu tun, in der Vergangenheit eher internationale Top-Talente als Wertobjekte aufzubauen und teuer zu verkaufen.

Rummenigge: "Nicht nur für Dortmund ein Verlust"

Rummenigge erklärt: "Es gab im deutschen Fußball einen Jugendwahn, es wurden viel zu viele Transfers gemacht, um ein Geschäftsmodell zu kreieren, in dem die Spieler später mit Gewinn verkauft werden. Auch hier in Dortmund."

Der gebürtige Westfale weiter: "Und dann geht ein Sancho zu Manchester United, ein Haaland zu Manchester City, ein Bellingham zu Real. Das war aber nicht nur für Dortmund ein Verlust, die ganze Bundesliga verliert Attraktionen."

Nach elf Spieltagen liegt Leverkusen mit zwei Zählern Vorsprung auf den FC Bayern auf Rang eins der Bundesliga. Der BVB, der Anfang November eine herbe 0:4-Heimklatsche gegen die Münchner kassierte und seit drei Ligapartien sieglos ist, rangiert nur auf Platz fünf – und hat bereits zehn Zähler Rückstand auf die Werkself.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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