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Bundesliga: FC Bayern blamiert sich in Heidenheim nach 2:0-Führung


Spektakel in Heidenheim
Blamage nach 2:0-Führung: Bayern verliert bei Aufsteiger

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 06.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller (r.) neben Harry Kane. In Heidenheim setzte es eine bittere Niederlage.Vergrößern des BildesThomas Müller (r.) neben Harry Kane. In Heidenheim setzte es eine bittere Niederlage. (Quelle: Leonhard Simon/reuters)
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Mit einer sicheren 2:0-Führung ging der FC Bayern in Heidenheim in die Pause. Doch im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt komplett.

Der FC Bayern hat sich gegen Aufsteiger Heidenheim blamiert. Der Rekordmeister führte zur Pause mit 2:0, verlor die Partie aber am Ende mit 2:3. Dabei kassierten die Bayern innerhalb von 90 Sekunden das 1:2 und den Ausgleich (50. und 51. Minute), ehe Tim Kleindienst das Heidenheimer Stadion in ein Tollhaus verwandelte (79.).

Die Tore für die Münchner erzielten Harry Kane (38.) und Serge Gnabry (45.). Für Heidenheim trafen Kevin Sessa (50.) und eben jener Tim Kleindienst (51.), der für die Entscheidung sorgte.

In der Tabelle rangieren die Münchner nun 16 Punkte hinter Tabellenführer Leverkusen und müssen sogar um die Vizemeisterschaft bangen. Der VfB Stuttgart könnte am heutigen Samstagabend mit einem Sieg bei Borussia Dortmund mit den Bayern gleichziehen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
31256077:22+5581
2
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Bayern
31223689:38+5169
3
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Stuttgart
31204770:38+3264
4
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Leipzig
31195773:35+3862
5
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Dortmund
31169659:39+2057

So lief das Spiel

Tuchel veränderte seine Innenverteidigung: Für Eric Dier und Matthijs de Ligt rückten Dayot Upamecano und Min-jae Kim ins Team. Außerdem stand der lange Zeit verletzte Gnabry erstmals seit gut vier Monaten in der Startelf.

Ansonsten stellte sich die Bayern-Elf angesichts erheblicher Verletzungsprobleme fast von alleine auf. Tuchel musste auf Kapitän Manuel Neuer, Leroy Sané, Kingsley Coman, Aleksandar Pavlović und Noussair Mazraoui verzichten. Auch Sacha Boey und Bouna Sarr standen noch nicht zur Verfügung. Bei allen ist ein Einsatz in London sehr fraglich.

Tuchel nahm sein Team nach der ernüchternden Klassiker-Pleite gegen Dortmund (0:2) trotz aller Probleme in die Pflicht. "Wir sind auf dem Weg nach London und übergeordnet nach Wembley. Deshalb gibt es einen Grund, alles zu geben", sagte er bei Sky.

Sein Kollege Frank Schmidt war dagegen entspannt. "Die Kinder sind da, meine Frau sitzt zu Hause auf dem Sofa und schaut sich das gemütlich an", sagte er.

Für sein Team war es lange ungemütlich. Die Bayern übernahmen sofort die Initiative, Heidenheim aber stand extrem kompakt. Die erste dicke Chance saß dann gleich, als Gnabry Kane mustergültig bediente und dieser eiskalt vollstreckte. Kurz darauf war Gnabry bei seinem neunten Saisontor nach Flanke von Alphonso Davies völlig frei.

Nach dem Wechsel musste erstmal Schiedsrichter Robert Schröder wegen Kreislaufproblemen ersetzt werden. Ihn vertrat der Vierte Offizielle Patrick Alt. Auch Schmidt reagierte und brachte drei Neue. Dies sollte sich schnell auszahlen, als der eingewechselte Sessa und Kleindienst einen schläfrigen FCB bestraften.

In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch. Kane und Mathys Tel verpassten frei die erneute Führung. Beim 3:2 wurden die Gäste eiskalt ausgekontert. Wie angespannt die Lage bei den Münchnern ist, zeigte sich auch bei Tuchel, der wegen Meckerns die Gelbe Karte sah und gegen Köln am Samstag gesperrt ist.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Nachrichtenagentur SID
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