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Douglas Costa zum FC Bayern München: Darum passt das so gut


Donezk bestätigt Transfer
Darum passt Douglas Costa so gut zum FC Bayern

Von t-online
Aktualisiert am 26.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Douglas Costa (li.) zieht an Franck Ribéry vorbei.Vergrößern des BildesDouglas Costa (li.) zieht an Franck Ribéry vorbei. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Im Team der brasilianischen Auswahl bleibt ihm bei der Copa America derzeit nur eine Nebenrolle, beim FC Bayern ist für ihn schon bald eine Hauptrolle vorgesehen: Die Rede ist von Douglas Costa, der unmittelbar vor einem Wechsel von Schachtjor Donezk nach München steht. Donezk-Trainer Mircea Lucescu hat den Transfer inzwischen bestätigt. 35 Millionen Euro will sich der Rekordmeister den Neuzugang kosten lassen.

Der 24-jährige Flügelspieler der Selecao kam bei der Copa bislang zu zwei Einsätzen, beide Male von der Bank. Und doch ist Costa eine große Nummer auf dem Transfermarkt. Neben dem FC Barcelona sollen auch Manchester United und der FC Chelsea interessiert gewesen sein. Den Zuschlag erhalten aber wohl die Bayern.

Nach Javi Martinez (40 Millionen) und Mario Götze (37 Millionen) wäre er der drittteuerste Spieler, den die Münchner je geholt haben.

Costa passt in Peps Profil

Da stellt sich die Frage, ob Costa diese Riesensumme wirklich wert ist? Zumindest auf den ersten Blick hat er mit vier Toren und sechs Vorlagen in der ukrainischen Premier Liga ein durchwachsenes Jahr hingelegt.

Doch der Brasilianer bringt Qualitäten mit, auf die Pep Guardiola großen Wert legt. Costa ist technisch stark, extrem passsicher, pfeilschnell und kann in der Offensive auf beiden Flügel eingesetzt werden. Auch zentral hinter den Spitzen oder als Außenverteidiger fühlt sich der Allrounder wohl.

Alternative und Ergänzung zu Robbery

Die verletzungsanfälligen Arjen Robben und Franck Ribéry können sich in der kommenden Saison vor allem für die großen Spiele in Pokal und Champions League konzentrieren, wenn Guardiola Alternativen wie Costa in der Hinterhand hat. Und selbst an der Seite oder hinter einem der beiden Superstars wäre für einen Spieler seiner Klasse immer ein Platz frei - seiner Flexibilität sei Dank.

Dass der Brasilianer kein reiner Schönspieler ist, musste vor allem Ribéry bereits leidvoll erfahren. Im Champions-League-Achtelfinale lieferte sich Costa hitzige Duelle mit dem Franzosen, der sogar einmal den Ellenbogen vom Brasilianer ins Gesicht bekam.In der neuen Saison sind sie dann wohl Kollegen.

Darüber hinaus ist es ist nicht ausgeschlossen, dass ein weiterer Top-Mann für die Außenbahnen nach München kommt: Laut der "Bild"-Zeitung plant der FC Bayern trotz des Douglas-Deals weiter die Verpflichtung von Angel Di Maria von Manchester United. Der Marktwert des Argentiniers wird auf 65 Millionen Euro taxiert. Sollte der Wechsel klappen, hätte der FC Bayern einen neuen Rekordtransfer.

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