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Borussia Dortmund: Neuer Trainer und neue Stars des BVB


Bosz, Philipp & Co.
Neuer Trainer, neue Stars – spielt so der neue BVB?

t-online, Florian Wichert

Aktualisiert am 09.06.2017Lesedauer: 3 Min.
Alexandre Lacazette, Maximilian Philipp und Ömer Toprak.Vergrößern des BildesAlexandre Lacazette, Maximilian Philipp und Ömer Toprak. (Quelle: imago-images-bilder)
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Dahoud, Zagadou, Toprak, Philipp und Trainer Peter Bosz – kaum ein Klub hat in den vergangenen Wochen so viele neue Gesichter präsentiert wie der BVB. Dabei wollte man bei Borussia Dortmund nach dem Umbruch im vergangenen Jahr eigentlich nur punktuell nachbessern. Spätestens wenn Top-Torjäger Aubameyang wie erwartet zu Paris St. Germain wechselt und die Borussia noch einen Ersatz holt, kann man vom nächsten Komplett-Umbruch sprechen.

Sieht so der neue BVB aus?

Das System: Peter Bosz ist ein Fan des 4-3-3-Systems, welches er auch bei Ajax Amsterdam spielen ließ. Vorgänger Thomas Tuchel hatte oft mehrfach in einem Spiel das System gewechselt. Das 4-3-3 passt hervorragend zu den vorhandenen Dortmunder Spielern.

Wer spielt neben Toprak?

Die Abwehr: Torwart Roman Bürki hat eine starke Saison hinter sich, ist ebenso gesetzt wie die Außenverteidiger Marcel Schmelzer und Lukas Piszczek. Innen kämpft vorerst Ömer Toprak mit den etablierten Marc Bartra und Sokratis um die zwei Posten. Er kommt für 12 Millionen Euro aus Leverkusen. Da Toprak ein ähnlich robuster Typ wie Sokratis ist, könnte Bartra mit seiner starken Spieleröffnung die Nase vorn haben. Dan-Axel Zagadou kommt ablösefrei von Paris St. Germain, ist aber erst 18 Jahre alt.

Mittelfeld: Mahmoud Dahoud war eigentlich ein Wunschspieler von Tuchel, der nun weg ist. Der Deutsch-Syrer sagt jedoch gegenüber "Bild": "Bei meiner Entscheidung für Dortmund war mir sehr wichtig, dass nicht nur der Trainer mich unbedingt wollte, sondern auch die Vereinsbosse. Diesen Rückhalt habe ich bei den Gesprächen mit Herrn Watzke und Michael Zorc direkt gespürt und mich auch deshalb für Dortmund entschieden. Sie haben viel mit mir vor, unabhängig davon, wer Trainer ist."

Philipp kommt über links, Dembélé über rechts

Dahoud ist für die Startelf eingeplant – natürlich abhängig von der Saison-Vorbereitung. Julian Weigl ist ohnehin gesetzt. Und Mario Götze soll nach seiner Stoffwechselerkrankung zur neuen Saison wieder fit sein und könnte vor den defensiveren Dahoud und Weigl zum Einsatz kommen.

Angriff: Marco Reus fällt mit einem Kreuzband-Anriss noch monatelang aus. Als Ersatz verpflichtete die Borussia Maximilian Philipp für 20 Millionen Euro. Philipp wird zunächst über die linke Reus-Seite kommen. Rechts ist Ousmane Dembélé in Normalform gesetzt.

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Das große Fragezeichen steht im Sturmzentrum. Pierre-Emerick Aubameyang soll sich mit Paris St. Germain einig sein und mehr als 70 Millionen Euro Ablöse bringen. Alles deutet auf seinen Abschied hin. Aber wer kommt als Ersatz? Phlipp kann zwar auch im Sturmzentrum spielen, dennoch soll ein neuer Stürmer kommen. Vielleicht sogar Alexandre Lacazette von Olympique Lyon?

Lacazette hat eine ähnliche Quote wie Aubameyang

Zumindest schwärmte Lacazette zuletzt vom BVB. Der Stürmer bei "Eurosport": "Das wäre interessant. Dortmund ist ein großer Verein."

Was dafür spricht: Er ist mit 26 Jahren noch jung – und er hat eine ähnlich beeindruckende Quote wie Aubameyang. In 45 Saisonspielen traf er 37-mal! "Auba" schaffte 40 Treffer in 46 Partien.

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Wofür steht der neue BVB?

Manager Michael Zorc über Peter Bosz und seine Philospohie: „In allererster Linie sind wir überzeugt, dass die Art und Weise, wie er seine Mannschaft Fußball spielen lässt, nicht komplett unähnlich zu der Art und Weise ist, die wir hier sehen wollen. Es ist ein frischer Stil. Attackierend mit Elementen, die wir schon kennen: eine ausgeprägte Struktur im eigenen Ballbesitz und ein gutes Gegenpressing. Das, in eine gute Balance gebracht, macht sein Spiel aus.“

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