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Uli Hoeneß über den FC Bayern: "Keiner hat mehr eigenes Geld als wir"


Uli Hoeneß über Bayern-Finanzen
"Kein Verein weltweit hat mehr Geld als wir"

t-online, DED

Aktualisiert am 30.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Überzeugt von der Konkurrenzfähigkeit des FCB: Uli Hoeneß.Vergrößern des BildesÜberzeugt von der Konkurrenzfähigkeit des FCB: Uli Hoeneß. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Transferausgaben explodieren

Hoeneß zur "Sport Bild": "Es gibt weiterhin keinen anderen Verein weltweit, der mehr eigenes Geld hat. Ich betone: Eigenes Geld! Das ist der entscheidende Punkt." Denn: "Andere Klubs mögen geliehenes Geld haben oder zur Verfügung gestelltes von irgendwelchen Besitzern – aber der FC Bayern kann stolz darauf sein, dass er dieses Festgeldkonto hat, das selbst erwirtschaftet ist.“

Ein klarer Seitenhieb in Richtung von Klubs wie Manchester City oder Paris St. Germain, die hauptsächlich dank ihrer Geldgeber aus Abu Dhabi (City) oder Katar (PSG) international zu großen Nummern geworden sind. In Italien sind mittlerweile die beiden Mailänder Klubs Inter und AC im Besitz von Investoren aus Asien, die die Vereine mit Millionen-Investitionen wieder in Europas Spitze hieven wollen.

"Irgendwann hat der Zuschauer vielleicht die Schnauze voll"

Hoeneß erklärte weiter, "Ich möchte keinen Spieler für 100 Millionen Euro kaufen, auch wenn ich sie hätte. Dafür ist mir das Geld zu schade. Für uns kommt so etwas nicht infrage. Ich bin der Meinung: Kein Spieler der Welt ist 100 Millionen Euro wert.“

Der 65-Jährige warnt zudem: "Wir sind an einem Punkt, wo wir verdammt aufpassen müssen. Denn irgendwann hat vielleicht der Zuschauer dann doch mal die Schnauze voll." Das Kräfteverhältnis müsse wieder geradegerückt werden: "Ich muss ehrlich sagen: Es ist an der Zeit, die Verhältnismäßigkeiten wieder zurechtzurücken. Lange genug hatte man Schiss vor den Beratern, den Spielern etc. Man muss nun auch mal sagen: Es reicht!“

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