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FC Bayern: Darum schweigt Sandro Wagner zum Wechsel


Nationalspieler vor Rückkehr
Darum schweigt Sandro Wagner zum Bayern-Wechsel

t-online, sid, DED

Aktualisiert am 20.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Mit den Gedanken schon beim FC Bayern? Hoffenheims Torjäger Sandro Wagner.Vergrößern des BildesMit den Gedanken schon beim FC Bayern? Hoffenheims Torjäger Sandro Wagner. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Wechsel von Hoffenheims Sandro Wagner zum FC Bayern scheint nur noch Formsache – doch der Stürmer hält sich bedeckt...

Sandro Wagner schwieg. Kommentarlos verschwand der Stürmer der TSG 1899 Hoffenheim nach seinem glücklosen Auftritt beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt durch die Hintertür, dafür sprachen andere offen über den möglichen Winter-Wechsel des Fußball-Nationalspielers zum Branchenprimus Bayern München. "Wir sind gesprächsbereit, aber es hängt vieles an der Ablöse", redete TSG-Trainer Julian Nagelsmann Klartext.

"Sandro - Du wirst uns fehlen"

Für Wagners Sturmpartner Mark Uth scheint der Abgang des 29-Jährigen schon beschlossene Sache. "Er ist ein super Spieler, der uns wegbrechen wird", sagte Uth. Und auch die Fans glauben nicht an einen Verbleib. "Sandro - Du wirst uns fehlen", stand auf einem Plakat geschrieben.

Hoffenheims Profichef Alexander Rosen und Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestätigten am Samstag erste Gespräche. "Natürlich wird es auch um die Ablösesumme gehen. Wir sind da total entspannt, sind nicht unter Druck und haben Zeit", erklärte Salihamidzic. Auch Rosen gab sich gelassen: "Es gibt das Interesse der Bayern, das offiziell hinterlegt ist, und es gibt das Interesse des Spielers, der aus verständlichen Gründen wechseln will."

"Es wird keinen Zwischenstand geben"

Rosen betonte aber auch: "Ich verstehe, dass dies das Thema der Woche war. Für uns ist es das nicht, weil wir schon lange mit dem Thema konfrontiert sind." Details über den Wechsel-Poker gab Rosen nicht preis - und lieferte indirekt eine Erklärung für Wagners Funkstille: "Es wird keinen Zwischenstand und keine Einschätzung über den Marktwert geben." Eine zweistellige Millionensumme dürfte für den 1,94-Meter-Hünen fällig werden.

Ein Abgang Wagners, dessen Familie in Unterhaching bei München lebt, würde bei der TSG eine große Lücke reißen. Viel wichtiger dürfte den Hoffenheimern sein, dass Wagner nicht seine Lockerheit verliert. Schließlich geht es schon am Donnerstag in der Europa League bei Sporting Braga um die letzte Chance auf das Überwintern auf der internationalen Fußball-Bühne.

Hemmen Wagner die Bayern-Gerüchte?

Gegen Frankfurt wirkte der bullige Mittelstürmer verkrampft und wurde nach gut einer Stunde ausgewechselt. "Es hat ihn gefuchst, dass er die große Ausgleichschance kurz vor der Pause ausgelassen hat. Den muss er natürlich reinschieben. Deswegen war er gefrustet und hat in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Bindung zum Spiel gefunden", begründete Nagelsmann seine Entscheidung.

Ohnehin steckt Wagner im Verein in einer kleinen Krise: In den letzten neun Pflichtspielen traf der Angreifer nur zwei Mal – per Doppelpack am letzten Spieltag gegen den 1. FC Köln.

Einen direkten Zusammenhang mit dem Wechsel-Thema schloss Nagelsmann aber aus. "Es ist mir zu plump, das in eine Korrelation mit den Gerüchten um Bayern München zu stellen. Das wäre sehr, sehr einfach. Und ich bin kein Freund von ganz leichter Denkweise", sagte der TSG-Trainer und stellte klar: "Das hat gar nichts damit zu tun."

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