Neuer HSV-Sportchef da Becker: "Wir müssen demütig, bescheiden und fleißig sein"
News folgenSeit heute steht fest: Der HSV hat eine neue Führung und will die Weichen für den Wiederaufstieg stellen. Ralf Becker kommt aus Kiel und komplettiert die neue Führungsriege.
Bundesliga-Absteiger HSV hat ein neues Führungstrio. Neben dem neuen Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann und Trainer Christian Titz wird nun Ralf Becker die Führungsspitze vervollständigen.
Becker hat ein klares Ziel
"Meine erste Amtshandlung war es, Christian Titz anzurufen, damit mit der Kaderplanung losgelegt werden kann. Darauf sollte klar der Fokus liegen, wir haben keine Zeit zu verschwenden", erklärte der 47-Jährige. Klares Ziel: Das Projekt des schnellen Wiederaufstiegs soll damit beschleunigt werden.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
In der Klub-Mitteilung heißt es: "Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Vorstand mit einem exzellenten Fachmann vervollständigen können, der sich zudem in der 2. Bundesliga hervorragend auskennt", teilt der stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende Max-Arnold Köttgen mit.
"Wir müssen demütig, bescheiden und fleißig sein"
Bernd Hoffmann pflichtet bei: "Ich glaube, Ralf Becker ist exakt der richtige Sportvorstand für unseren Verein. Ralf kennt die zweite Liga in- und auswendig."
Becker zeichne sich besonders durch Leistungsbereitschaft, Bescheidenheit und Teamfähigkeit aus. Diese Kernkompetenzen des neuen Sportvorstands seien besonders entscheidend für den Auswahlprozess von fast 100 Tagen gewesen.
Das neue Trio hat eine schwere Aufgabe vor der Brust. Becker stellt klar: "Uns muss bewusst sein, dass wir in der nächsten Saison in der 2. Liga spielen. Wir müssen demütig, bescheiden und fleißig sein. Ich glaube, dass wir hier etwas bewegen können und genauso packen wir es an." Der neue Sportvorstand beim HSV hat seinen Vertrag bis 2021 unterschrieben.
