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Herzschlagfinale: Dortmund plant die Titelfeier, der BVB den Bayern-Angriff


Dortmund bereitet sich vor
Dortmund plant die Titelfeier, der BVB den Bayern-Angriff

Von dpa
Aktualisiert am 15.05.2019Lesedauer: 3 Min.
Bei der Meisterfeier 2011 war der Dortmunder Borsigplatz rappelvoll.Vergrößern des BildesBei der Meisterfeier 2011 war der Dortmunder Borsigplatz rappelvoll. (Quelle: Victoria Bonn-Meuser./dpa)
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Dortmund (dpa) - Die Stadt Dortmund plant die XL-Meisterfeier, der BVB rüstet sich noch vor dem Herzschlagfinale im Fernduell mit dem FC Bayern bereits für den nächsten Angriff auf die Münchner.

Unabhängig vom Ausgang des spannendsten Bundesliga-Titelkampfes seit zehn Jahren treiben die Dortmunder Verantwortlichen die personellen Planungen für die kommende Saison voran. Schließlich will die Borussia auch in der neuen Spielzeit ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitreden.

Doch zunächst muss der BVB am Samstag (15.30 Uhr/Sky) seine Hausaufgaben erledigen. Um den neunten Meistertitel noch zu realisieren, ist ein Sieg bei Borussia Mönchengladbach Voraussetzung. Noch dazu müssen Rückkehrer Marco Reus und seine Mitspieler auf eine Heimpleite des Spitzenreiters aus München gegen Frankfurt hoffen.

Fest steht: Im Fall der Meisterschaft ginge es hoch her in der Westfalen-Metropole. Die Stadt rechnet bei etwaigen Feierlichkeiten mit rund 200.000 Besuchern, wie sie nun bekanntgab. Der seit langem vorbereitete und fast fünf Kilometer lange XL-Autokorso soll am Sonntag um 14.09 Uhr vom Gelände der Westfalenhütte starten und eine Stunde später am Borsigplatz als "Epizentrum der Fankultur" ankommen, teilten Stadt, Polizei und Feuerwehr mit. Dann werde der Konvoi inklusive einem Großtruck mit der Mannschaft weiter durch die Innenstadt rollen und gegen 18.00 Uhr am Ziel Hoher Wall eintreffen.

Fans und Schaulustige sollen ohne kleine Kinder oder Hunde zur BVB-Party kommen. Teilsperrungen, Bahn- und Busumleitungen sind geplant. Entlang der Route herrscht ein Glasverbot. "Wir werden konsequent durchgreifen", kündigte ein Polizeisprecher mit Blick auf mögliche Verstöße gegen Pyrotechnikverbot, alkoholisierte oder randalierende Fans an. Mehrere Hundertschaften seien im Dienst.

Unterdessen bastelt BVB-Sportdirektor Michael Zorc bereits am neuen Kader. Nach Medienberichten ist die Verpflichtung von Nationalspieler Nico Schulz von 1899 Hoffenheim perfekt. Der 26 Jahre alte Linksverteidiger soll laut "Bild"-Zeitung sogar einen Fünfjahresvertrag bis 2024 erhalten. Dafür überweisen die Dortmunder rund 27 Millionen Euro in den Kraichgau. Offiziell verkündet werden soll der Deal aber nach dem Saisonabschluss. Im Gegenzug könnte Raphael Guerreiro den Club womöglich verlassen. Der Portugiese soll mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain liebäugeln, der von Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel trainiert wird.

Nur eine Frage der Zeit scheint auch die Einigung des BVB mit Mönchengladbach über den Transfer von Thorgan Hazard zu sein. Der belgische Offensivspieler gehört wie Schulz zu den besten Vorbereitern der Liga und verriet dem TV-Sender VTM Nieuws unlängst, dass er mit den BVB eine Vereinbarung getroffen habe. "Jetzt müssen wir auf eine Einigung zwischen den Clubs warten. Das braucht Zeit", so Hazard. Es geht wohl um die Ablöse, bei der sich die beiden Borussias laut "Kicker" inzwischen angenähert haben sollen. Im Gespräch sind etwa 30 Millionen Euro für den Belgier, der vertraglich bis Juni 2020 an Gladbach gebunden ist.

Schwieriger könnte sich eine Verpflichtung von Julian Brandt gestalten, der beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen noch einen Vertrag bis 2021 hat. Eine Ausstiegsklausel soll es dem 23 Jahre alten Nationalspieler erlauben, für 25 Millionen Euro in diesem Sommer zu wechseln. Ob Brandt zum BVB will, ist aber nicht sicher. "Die Champions League ist ein gewichtiger Grund. Stand jetzt bin ich auch nächste Saison zu 100 Prozent hier. Ich bin dankbar für fünfeinhalb Jahre und weiß genau, was ich an Leverkusen habe. Hier wächst was Gutes zusammen, das ist ein Signal für die Spieler", hatte Brandt der "Bild" gesagt. Auch hier wird eine Entscheidung erst nach dem Saisonfinale fallen. Schließlich könnte der Tabellenfünfte bei Hertha BSC noch den Einzug in die Königsklasse schaffen.

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