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Alte Bekannte, neue Gesichter: Die 18 Kapitäne der Bundesliga


Die 18 Kapitäne der Bundesliga

Von dpa
Aktualisiert am 16.08.2019Lesedauer: 4 Min.
Torwart Alexander Nübel ist der neue Kapitän des FC Schalke 04.Vergrößern des BildesTorwart Alexander Nübel ist der neue Kapitän des FC Schalke 04. (Quelle: Ina Fassbender./dpa)
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Berlin (dpa) - Beim Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga werden der FC Bayern München und Hertha BSC von zwei alten Bekannten angeführt: Manuel Neuer und Vedad Ibisevic tragen auch in der neuen Saison die Kapitänsbinde ihres Clubs.

Bei den wenigen Vereinen, die ihren Kapitän ausgewechselt haben, sticht Schalkes Torhüter Alexander Nübel hervor. Die Entscheidung soll sicherlich auch dazu beitragen, dass der 22-Jährige seinen Vertrag verlängert.

Die Kapitäne der 18 Bundesligisten im Überblick:

Manuel Neuer (FC Bayern München): Der mehrmalige Welttorhüter ist ein großer Anführer beim FC Bayern. 2017 wurde er als Nachfolger von Philipp Lahm ernannt, dessen Amt er mittlerweile auch im DFB-Team übernommen hat. Der 33-Jährige ist nach Verletzung wieder ein Erfolgsgarant.

Vedad Ibisevic (Hertha BSC): Bereits vor drei Jahren war der 35 Jahre alte Ibisevic von Ex-Trainer Pal Dardai zum Kapitän ernannt worden. Auch unter dem neuen Coach Ante Covic bleibt der Bosnier bei den Berlinern der Boss auf dem Platz. Ibisevic hat in der Kabine bei Hertha BSC das Wort, außerdem ist der Stürmer bei den Fans beliebt und gilt als Integrationsfigur.

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach): Der zur Zeit noch verletzte Stindl bleibt auch unter dem neuen Trainer Marco Rose Kapitän bei Borussia Mönchengladbach. Der 30-Jährige ist seit 2016 Mannschaftsführer, Torhüter Yann Sommer sein Stellvertreter.

Willi Orban (RB Leipzig): Orban ist seit der Saison 2017/18 Kapitän von RB Leipzig. Er wurde von der Mannschaft gewählt. Sportlich muss Orban aber kämpfen, er ist nur Innenverteidiger Nummer 3. Der 26-Jährige hoffte lange auf eine DFB-Karriere, entschied sich jedoch im Oktober 2018 für die ungarische Nationalmannschaft.

Oliver Fink (Fortuna Düsseldorf): Der 37 Jahre alte Oliver Fink bleibt auch in der neuen Saison Kapitän bei Fortuna Düsseldorf und ist damit der älteste Mannschaftsführer der Liga. Fink, der noch keine 50 Bundesligaspiele absolviert hat, ist seit mehr als 10 Jahren im Club und seit 2016 Kapitän der Fortuna.

Mike Frantz (SC Freiburg): Mike Frantz geht in seine zweite Saison als Kapitän des Sport-Clubs. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde von seinen Kollegen gewählt und genießt in der Mannschaft und bei den Fans ein hohes Ansehen.

Marco Reus (Borussia Dortmund): Marco Reus bleibt trotz Rückkehrer Mats Hummels Kapitän bei Borussia Dortmund. Hummels hatte zum Ende seiner ersten BVB-Zeit als Vertreter von Sebastian Kehl sehr oft die Mannschaft auf das Feld geführt. Reus wurde nach dem Rücktritt von Marcel Schmelzer 2018 zum Kapitän berufen.

Alexander Nübel (FC Schalke 04): Coach David Wagner hat Alexander Nübel zum neuen Kapitän des FC Schalke 04 berufen. Der 22-Jährige wird Nachfolger von Ralf Fährmann. Nübels Ernennung wird als Zeichen gedeutet: Der Vertrag des umworbenen Torwarts läuft im Sommer aus, der Club will unbedingt verlängern.

Lars Bender (Bayer Leverkusen): Der frühere Nationalspieler ist der dienstälteste Profi im Kader von Bayer Leverkusen (seit 2008 im Verein) und hatte das Kapitänsamt im Sommer 2015 vom heutigen Sportdirektor Simon Rolfes übernommen.

Jonas Hector (1. FC Köln): Hector führt die Mannschaft auch nach dem Aufstieg als Kapitän an. Trainer Achim Beierlorzer hat den 29 Jahre alten Nationalspieler in seinem Amt bestätigt. Vor der Zweitliga-Saison 2018/2019 war der Nationalspieler noch vom Mannschaftsrat zum Kapitän gewählt worden und löste damals Matthias Lehmann ab.

Niklas Moisander (Werder Bremen): Der Abwehrchef aus Finnland folgt als Kapitän auf den zu Fenerbahçe Istanbul abgewanderten Max Kruse. Der 33-jährige Moisander verfügt laut Trainer Florian Kohfeldt über eine "natürliche Autorität" und ist für den Coach "eine enge Vertrauensperson".

Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg): Der Trainer hat gewechselt, der Kapitän bleibt: Josuha Guilavogui trägt auch in der kommenden Spielzeit die Binde beim VfL Wolfsburg. Der 28 Jahre alte französische Mittelfeldspieler ist laut Coach Oliver Glasner "ein absoluter Leader in der Kabine und auf dem Platz".

Christian Strohdiek (SC Paderborn): Paderborn hat nach dem Bundesliga-Aufstieg zehn neue Spieler geholt, aber Kapitän bleibt ein alter Bekannter: Christian Strohdiek spielt mit einer einjährigen Unterbrechung bei Fortuna Düsseldorf bereits seit 2000 für Paderborn. Der 31-Jährige war schon beim Aufstieg 2015 dabei.

Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin): Trainer Urs Fischer setzt genau wie in der Aufstiegssaison auf den österreichischen Mittelfeldspieler Trimmel (32). Vize-Kapitän der Köpenicker bleibt Marvin Friedrich. Das beschloss der Mannschaftsrat gemeinsam mit dem Coach. Fischer: "Beide haben einen guten Job gemacht. Deswegen gab es keine Veranlassung, etwas zu verändern."

Daniel Baier (FC Augsburg): Daniel Baier wurde 2017 als Nachfolger von Paul Verhaegh als Kapitän bestimmt. Der 35-Jährige gilt auch in seiner zwölften Saison beim FCA als Führungsspieler. Zuletzt wies er selbstkritisch auf eigene Fehler hin, die er in der schwierigen Vorsaison gemacht hatte.

Kevin Vogt (TSG 1899 Hoffenheim): Neuer Coach, alter Kapitän: Alfred Schreuder sah keinen Anlass, einen neuen Kapitän zu benennen. Vogt ist nach einer Schwächephase in der vergangenen Saison wieder unumstrittener Abwehrchef.

Danny Latza (FSV Mainz 05): Danny Latza hat die Binde bei Mainz von Niko Bungert übernommen, der seine Karriere beendet hat. Der 29-Jährige sieht sich nach dem Pokal-Aus in Kaiserslautern als Muntermacher: "Wenn Mitspieler schlecht drauf sind oder mit hängenden Köpfen durch die Kabine laufen, spreche ich mit ihnen", sagte er der "Bild"-Zeitung.

David Abraham (Eintracht Frankfurt): Trainer Adi Hütter setzt weiter auf den 33 Jahre alten Abraham als Haupt-Ansprechpartner. Der Argentinier hat längst einen Platz in der Eintracht-Historie sicher: Er nahm beim Frankfurter Pokalsieg 2018 nach dem Endspiel-Triumph gegen Bayern München den Cup entgegen.

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