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Personal & Statistik: Der 12. Bundesliga-Spieltag im Telegramm


Personal & Statistik
Der 12. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Von dpa
22.11.2019Lesedauer: 4 Min.
Gibt beim 1.Vergrößern des BildesGibt beim 1. FC Köln sein Debüt: Markus Gisdol. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa./dpa)
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Düsseldorf (dpa) - Der 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga wird mit der Partie Borussia Dortmund gegen den SC Paderborn eröffnet. Die restlichen Begegnungen im Überblick:

Bayer Leverkusen - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Bayer bleibt als Achter bisher hinter den Erwartungen, Freiburg ist als Vierter ein absolutes Überraschungsteam. Um vorbeizuziehen, müsste Leverkusen mit vier Toren Unterschied gewinnen.

STATISTIK: Freiburg hat in den letzten vier Spielen kein Tor gegen Leverkusen erzielt. Die beiden Heimspiele endeten 0:0, auswärts gab es ein 0:2 und ein 0:4.

PERSONAL: Leverkusen muss unter anderem auf den verletzten Havertz und den gesperrten Bailey verzichten, Freiburg auf Stammtorhüter Schwolow.

BESONDERES: Beide Teams sind offensiv sehr kopfballschwach. Leverkusen hat als einziges Team der Liga noch kein Kopfballtor erzielt, Freiburg erst eines.

SITUATION: Mit zwei Siegen im Gepäck hat Interimstrainer Flick beim FC Bayern für Aufbruchstimmung gesorgt und darf nun mindestens bis Weihnachten die sportliche Verantwortung tragen. Die Bayern benötigen einen Sieg, sonst könnte der Rückstand auf Platz eins größer werden.

STATISTIK: Von 48 Bundesligaspielen gegen die Bayern gewann Fortuna nur zehn - letztmals am 2. April 1991 mit 1:0 in München. Der letzte Bundesliga-Heimsieg der Düsseldorfer liegt mehr als 34 Jahre zurück. Im DFB-Pokal 1995 gab es beim 3:1-Sieg den bislang letzten Erfolg.

PERSONAL: Neben Süle, Hernández und Arp fehlt in Düsseldorf auch wieder Boateng. Der Abwehrspieler ist noch für ein Spiel gesperrt. Bei Fortuna fehlen schon länger Rensing, Stöger, Barkok Pledl und Karaman.

BESONDERES: Gegen fast alle aktuellen Bundesligaclubs hat Bayern-Torjäger Lewandowski bislang getroffen. Auf der Liste fehlt nur ein Club: Fortuna Düsseldorf. In bislang fünf Spielen gegen Fortuna gelang dem Polen kein Treffer.

Werder Bremen - FC Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Schalke will den Anschluss nach oben nicht verlieren, Werder nicht noch tiefer fallen. Das setzt beide unter Druck.

PERSONAL: Zwei Comebacks zeichnen sich ab: Bei Schalke ist Verteidiger Nastasic wieder dabei, bei den Bremern hofft Augustinsson nach sechs Monaten Pause auf sein Saisondebüt.

STATISTIK: Statistisch spricht alles für Werder: die Heimbilanz (29:16 Siege), die Gesamtbilanz (45:43 Siege) und die jüngste Bilanz von sechs Siegen bei den vergangenen acht Duellen.

BESONDERES: Unter Trainer Kohfeldt gewann Werder alle vier Pflichtspiele gegen Schalke: dreimal in der Liga, einmal im Pokal.

Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Der Bundesliga-Neunte Frankfurt will gegen den Tabellennachbarn aus Wolfsburg (10.) nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur finden.

STATISTIK: Die Hessen haben nur eines der letzten sieben Heimspiele gegen Wolfsburg gewonnen - und davon zuletzt drei Partien in Serie verloren. Und: In insgesamt 17 Heimspielen gegen die Niedersachsen holte die Eintracht nur 17 Punkte.

PERSONAL: Frankfurt muss auf die gesperrten Abraham und Fernandes verzichten. Bei den Gästen stehen Casteels, Mehmedi, Schlager und Ginczek nach langen Pausen wieder zur Verfügung. Fraglich ist der Einsatz von Malli (Hexenschuss).

BESONDERES: Ein Wiedersehen feiert Frankfurts Stürmer Dost mit seinem früheren Arbeitgeber. Der Niederländer spielte von 2012 bis 2016 in Wolfsburg und erzielte dort in 85 Bundesligaspielen 36 Tore.

Union Berlin - Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Beide Vereine haben aus den letzten vier Spielen neun Punkte geholt und sind damit hinter Hoffenheim (12) die derzeit erfolgreichsten Mannschaften der Bundesliga. Gladbach bleibt in jedem Falle Tabellenführer, Aufsteiger Union könnte den Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter vergrößern.

STATISTIK: In der Bundesliga treffen beide Mannschaften das erste Mal aufeinander. Das bisher einzige Duell gab es am 6. Februar 2001 im DFB-Pokal. Damals besiegte Regionalligist Union den damaligen Zweitligisten mit 4:2 nach Elfmeterschießen.

PERSONAL: Gladbach-Trainer Rose muss auf Bensebaini und Jantschke verzichten, Embolo ist nach einer Oberschenkelverletzung wieder einsatzbereit. Bei Union fehlen neben den Langzeitverletzten Gogia und Prömel auch Andrich und Abdullahi.

BESONDERES: Gladbachs Herrmann kann zum Auswechsel-Rekordhalter der Bundesliga aufsteigen. Bisher wurde der Flügelstürmer 139 Mal vor dem Spielende vom Platz genommen. Halil Altintop ist der bisher alleinige Spitzenreiter (140 ).

RB Leipzig - 1. FC Köln (Samstag, 18.30 Uhr)

SITUATION: Köln kommt mit seinem neuen Trainer Gisdol. Der 50-Jährige war 2013 in Hoffenheim Chef von Kollege Nagelsmann, der damals als Co-Trainer erste Erfahrungen im Profi-Fußball sammelte.

STATISTIK: Leipzig hat in der Bundesliga noch nie gegen einen Aufsteiger verloren. Zudem haben sie mit 29 Toren die beste Offensive der Liga. Köln steht am anderen Ende dieser Tabelle, hat erst zehnmal getroffen.

PERSONAL: Bei RB kehrt Nationalspieler Halstenberg nach überstandenem Muskelfaserriss zurück. Dennoch fehlen mit Orban, Mukiele und Konaté drei Verteidiger.

BESONDERES: Timo Werner wird gegen Köln zum 200. Mal in der Bundesliga auflaufen. Mit dann 23 Jahren und 262 Tagen wäre er der jüngste Spieler, der diese Marke in der Bundesliga knackt.

FC Augsburg - Hertha BSC (Sonntag, 15.30 Uhr)

SITUATION: Augsburg will an Hertha vorbei Richtung Tabellenmittelfeld - Berlin droht bei der vierten Liga-Niederlage in Serie der Absturz in die Abstiegszone.

STATISTIK: Hertha hat seit neun Bundesliga-Spielen nicht mehr gegen den FCA verloren. Augsburg holte in zuletzt drei Heimspielen nur einen Punkt.

PERSONAL: Augsburg muss auf Finnbogason (Schulterverletzung) und Gregoritsch (suspendiert) verzichten. Der Hertha fehlt Rekik (Infekt), Maier hat Chancen auf Saisondebüt als Einwechselspieler.

BESONDERES: Den Fans droht Magerkost: In fünf der zehn Duelle fiel höchstens je ein Tor. Außerdem gaben Hertha (110) und Augsburg (114) die wenigsten Torschüsse in dieser Bundesliga- Saison ab.

1899 Hoffenheim - FSV Mainz 05 (Sonntag, 18.00 Uhr)

SITUATION: Hoffenheim hat fünf Bundesliga-Spiele in Serie gewonnen und steht vor einer Bestmarke. Mainz befindet sich im Abstiegskampf.

STATISTIK: Satte 40 Tore gab es in den vergangenen acht Duellen der beiden Teams. In Sinsheim gewann Mainz zuletzt im Frühjahr 2014.

PERSONAL: Das Hoffenheimer Sturmtrio Adamyan, Kramaric und Bebou war zuletzt angeschlagen. Bei Mainz ist das Personal nach dem Wechsel auf dem Trainerposten vollkommen offen.

BESONDERES: Beierlorzer verlor mit Köln gegen Hoffenheim und musste gehen. Nun übernimmt er Mainz und trifft im ersten Spiel gleich wieder auf die Kraichgauer.

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