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Niko Kocav: Absage? Hertha BSC muss weiter um ihn kämpfen!


Krise in Berlin
Absage? Hertha muss weiter um Kovac kämpfen

MeinungEin Kommentar von Robert Hiersemann

Aktualisiert am 26.11.2019Lesedauer: 3 Min.
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Er kommt aus Berlin und war auch schon mit anderen Vereinen als der Hertha erfolgreich in der deutschen Hauptstadt: Trainer Niko Kovac.Vergrößern des Bildes
Er kommt aus Berlin und war auch schon mit anderen Vereinen als der Hertha erfolgreich in der deutschen Hauptstadt: Trainer Niko Kovac. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)

Der ambitionierte Bundesligist steckt tief in der sportlichen Krise. Doch ein ehemaliger Spieler der Hauptstädter könnte helfen, den Klub wieder in die Erfolgsspur zu bringen.

Die Entwicklung bei Hertha BSC ist alarmierend. Aus den letzten fünf Bundesliga-Spielen holte der Tabellenfünfzehnte nur einen mickrigen Punkt. Klar ist: Mit Trainer Ante Covic können die Berliner nicht weitermachen. Will man die Saison noch retten, muss ein neuer starker Mann an die Seitenlinie. Und der perfekte Covic-Nachfolger steht schon parat. Sein Name: Niko Kovac. Der Verein muss alles dafür tun, um den Kroaten zu verpflichten. Selbst wenn er aktuell noch kein neues Traineramt übernehmen will. Hertha muss um Kovac kämpfen!

Denn es gibt viele Gründe, weshalb der 48-Jährige den Berlinern extrem weiterhelfen würde – fünf davon lesen Sie hier.

Kovac schafft Identifikation

Der ehemalige Fußballprofi ist Ur-Berliner. Als Spieler trug Kovac acht Jahre das Trikot der Blau-Weißen. Mehr Identifikation mit einem Verein geht nicht! Zudem würde seine Verpflichtung ins Berliner Trainer-Raster passen: Der aktuelle Coach Covic ist ein Hertha-Eigengewächs, Vorgänger Pál Dárdai ist Rekordspieler des Klubs. Der Verein setzt auf Namen mit Hertha-Vergangenheit – wie Kovac.

Kovac hat einen Topruf

Kroatischer Nationaltrainer, DFB-Pokalsieger mit Eintracht Frankfurt, Cheftrainer des FC Bayern. Diese Vita dürfte bei Hertha wohl jeden Profi überzeugen. Denn die Berliner haben – anders als beim deutschen Rekordmeister – keine Topstars im Kader. Kovac selbst wäre der größte Name und hätte automatisch den Respekt der Spieler. Fußballer wie Davie Selke oder Lukas Klünter würden einem solch erfahrenen Mann automatisch an den Lippen hängen.

Die Kovac-Art kommt an

Trotz aller Krisen beim FC Bayern gingen Kovac und die Fans und Verantwortlichen im Guten auseinander. Auf der Jahreshauptversammlung des Rekordmeisters wurde dem Ex-Trainer gar applaudiert. Kein Wunder: Kovac gilt als einer der ehrlichsten Typen im deutschen Fußball. Wenn ihm etwas nicht passt, sagt er es. Bevor er sich verstellt, schweigt er lieber. Diese Art kommt nicht nur bei Fans, sondern auch bei Spielern an – sicher auch bei denen der Hertha.

Kovac kennt sich mit "Graue-Maus-Klubs" aus

Natürlich sind die jüngsten Erfolge von Eintracht Frankfurt mit vielen Namen eng verknüpft, wie dem von Sportdirektor Bruno Hübner oder Sportvorstand Fredi Bobic. Doch auch Kovac hatte seinen Anteil daran, dass die Hessen seit 2016 die Liga aufmischen und 2018 den DFB-Pokal gewannen. Kovac weiß, wie es ist, mit einem "Graue-Maus-Klub" anzutreten. Vor seinem Engagement war die Eintracht ein solcher. Hertha ist es aktuell. Eine Verpflichtung von DFB-Pokalheld Kovac aber würde die Fans der Berliner wieder träumen lassen – denn gerade die Teilnahme am Pokalfinale ist seit Ewigkeiten eines der großen Ziele.

Kovac hat Ambitionen

Meister, Pokalsieger, Nationaltrainer. Klar ist: Wer all das schon erreicht hat, gibt sich auch künftig nicht mit Mittelklasse zufrieden. Hertha-Investor Lars Windhorst pumpt aktuell viel Geld in den Hauptstadtverein. Kovac bringt den passenden Ehrgeiz mit. Der Mix aus finanzieller Grundlage und sportlicher Ambition könnte Großes bewirken.


Kovac und Hertha, das passt! Denn die Fans würden ihn lieben, die Spieler ihm folgen. Und der Verein könnte endlich wieder in eine erfolgreiche Zukunft blicken.

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