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Exklusiv: Ex-Nationalspieler sagte Bayern ab â klappt es jetzt?
Der Rekordmeister geht mit gehörigen Personalsorgen in die Winterpause. SchlĂ€gt er deshalb auf dem Transfermarkt zu? Rechtsverteidiger Henrichs wollte der Verein schon einmal verpflichten â damals vergeblich.
Der deutsche Rekordmeister verhandelte bereits im Jahr 2016 mit dem heute 22-jĂ€hrigen Benjamin Henrichs, der inzwischen fĂŒr die AS Monaco spielt. Bereits damals wollte man den Rechtsverteidiger an die SĂ€bener StraĂe lotsen.
Henrichs ehemaliger Berater Ali Bulut zu t-online.de: "Ich hatte 2016 ein Angebot der Bayern fĂŒr Benjamin Henrichs vorliegen, einen unterschriftsreifen Vertrag fĂŒr die Saison 2017/18. Ich war aber davon ĂŒberzeugt, dass der Benny noch ein, zwei Jahre braucht, bevor er zum FC Bayern wechseln könnte. Diese EinschĂ€tzung teilten dann auch die Bayern. Es macht keinen Sinn, einen Jungen zu verbrennen."
Und auch aktuell soll sich der FC Bayern mit einer Verpflichtung des frĂŒheren Leverkuseners beschĂ€ftigen, schreibt der "Kicker".
Benjamin Henrichs will sich fĂŒr FuĂball-EM 2020 empfehlen
Greifen die Bayern diesmal zu? Dem Bericht zufolge, will sich Henrichs, der aktuell laut transfermarkt.de einen Marktwert von 15 Millionen Euro hat, nur allzu gerne bei Bundestrainer Joachim Löw fĂŒr die FuĂball-EM 2020 empfehlen, bei der Deutschland alle drei Vorrundenspiele in MĂŒnchen spielt.
Henrichs selbst sagt derzeit nichts dazu. Nur Bulut spricht ĂŒber die Situation. Er sagte t-online.de: "Hasan Salihamidzic ist schlitzohrig, er weiĂ, wie das GeschĂ€ft funktioniert. Doch: Wenn es ihm nicht gelingt, Karl-Heinz Rummenigge zu ĂŒberzeugen, gibt es keinen Transfer."
Dabei wĂŒrde ein Transfer aus Sicht des FC Bayern durchaus Sinn machen. Mit Henrichs hĂ€tte man neben Benjamin Pavard einen weiteren Spieler, der Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger ersetzen könnte. Nationalspieler Kimmich könnte sich dann wohl vollends auf den Job in der Mittelfeldzentrale konzentrieren und sich so noch mehr ins Spiel des Rekordmeisters einbringen.