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FC Bayern: Polizeieinsatz wegen Ultra-Hassbrief an Rummenigge?


Bericht: Polizeieinsatz beim FC Bayern München

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 11.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Säbener Straße: In der Geschäftsstelle des FC Bayern kam es am Dienstag wohl zu einem Polizeieinsatz.Vergrößern des BildesSäbener Straße: In der Geschäftsstelle des FC Bayern kam es am Dienstag wohl zu einem Polizeieinsatz. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Die Polizei soll am Dienstag wohl zur Geschäftsstelle des FC Bayern München angerückt sein. Medienberichten zufolge sollen Beamte eine Straftat aufgenommen haben.

Beim FC Bayern München soll es am Dienstag wohl zu einem Polizeieinsatz gekommen sein. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, seien am Vormittag fünf Beamte zur Geschäftsstelle an der Säbener Straße angerückt und hätten sich in die Vorstandsetage des deutschen Rekordmeisters begeben. Dem Bericht zufolge soll ein Brief der Münchner Ultra-Szene an Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit beleidigendem Inhalt der Auslöser für den Polizeieinsatz gewesen sein.

Weiteren Informationen der "Bild" zufolge soll der FC Bayern Anzeige erstattet haben und die Polizei München Ermittlungen aufgenommen haben. Über den konkreten Inhalt des angeblichen Hassschreibens ist nichts bekannt geworden. Auch der Verein hat sich bisher nicht offiziell zum Polizeieinsatz geäußert.

Brief-Reaktion der Ultras auf Rummenigges Hopp-Strafe?

Auslöser des angeblichen beleidigenden Briefs der Ultras könnte Rummenigges Positionierung im Fall Dietmar Hopp sein: Der Münchner Vorstandsvorsitzende hatte die diffamierenden Banner und Plakate der Bayern-Fanszene gegen den Mäzen der TSG Hoffenheim scharf kritisiert und in Folge der größten Ultragruppierung "Schickeria München" den Fanclub-Status entzogen.

Durch diese Reaktion Rummenigges verlor die "Schickeria" weitreichende Privilegien, wie etwa ein Ticketvorverkaufsrecht.

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