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FC Bayern – Oliver Kahn: "Wird nicht lange dauern, bis wir einsatzbereit sind"


Rekordmeister im Krisenmodus
"Hinter Neuer": Kahn spricht über Nübel-Rolle beim FC Bayern

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 01.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Oliver Kahn: Der designierte Vorstandsvorsitzende des FC Bayern macht sich auch in der Corona-Krise keine Sorgen um den Rekordmeister.Vergrößern des BildesOliver Kahn: Er macht sich auch in der Corona-Krise keine Sorgen um den Rekordmeister. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Der designierte Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, Oliver Kahn, spricht in einem Interview über die Hürden der Corona-Krise. Der frühere Weltklasse-Torwart ist sich sicher: "Es gibt auch ein Leben nach der Krise."

Oliver Kahn geht davon aus, dass die Corona-Krise keine größeren Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des FC Bayern München haben wird. Das Vorstandsmitglied des deutschen Rekordmeisters, das am 31. Dezember 2021 den Vorsitz des Gremiums von Karl-Heinz Rummenigge übernehmen wird, sagte im Interview mit der "Sport Bild": "Die Spieler sind ja nicht im Urlaub, sondern zu Hause. Unser Trainerteam hält das körperliche Niveau der Spieler durch virtuelle Trainingseinheiten auf einem hohen Niveau." Kahn bleibt optimistisch: "Deshalb wird es nicht lange dauern, bis die Mannschaft wieder einsatzbereit ist."

Von der wirtschaftlichen Krise werde der FC Bayern wohl nur peripher getroffen – auch dank des berühmten Festgeldkontos. "Eine solide finanzielle Substanz hilft in einer Phase, in der den Klubs die gesamte Geschäftsgrundlage wegbricht", erklärte Kahn. Dennoch verzichten sowohl der Vorstand als auch der Profikader auf 20 Prozent ihres Gehalts. Für den achtfachten Deutschen Meister Kahn sei dies ein Zeichen der Solidarität: "Sie demonstrieren damit: Mir ist es nicht egal, was mit meinem Arbeitgeber, meinem Verein und meinen Kollegen passiert."

Kahn über Nübel: Er soll von Neuer lernen

Kahn, der auch die Corona-Task-Force des Münchner Klubs leitet, wolle es sich in der aktuellen Situation nicht "auf dem Sonnendeck gemütlich machen", sondern "im Maschinenraum mithelfen", damit "das Schiff auf Kurs bleibt."

Auch zu sportlichen Fragen äußerte sich Kahn – wenn auch äußerst ausweichend. Das Ziel des FC Bayerns sei es, Talente auszubilden, "die das Potenzial haben, legitime Nachfolger von Spielern wie Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Thomas Müller, David Alaba oder Toni Kroos" zu werden.

Dennoch müsse der Verein weiter auf dem Transfermarkt zuschlagen, wie etwa bei Alexander Nübel. Der 23-Jährige, der ablösefrei von Schalke 04 kommt, habe bei den Münchnern "die Möglichkeit, täglich mit dem besten Torwart der Welt zu arbeiten" und sich "hinter Manuel Neuer zu entwickeln und zu lernen", so Kahn.

Dass dies zwangsläufig bedeute, dass der DFB-Kapitän seinen 2021 auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde, bezweifelt Kahn. Viel mehr zeigt er Verständnis für Neuers angebliche Forderung, sich bis 2025 an den FC Bayern zu binden: "Generell können Torhüter, wie ich ja auch selbst gezeigt habe, natürlich bis ins hohe Alter spielen." Die Herausforderung sei dabei, "das hohe Niveau zu halten."

Verwendete Quellen
  • "Sport Bild": Oliver Kahn: "Ich helfe jetzt im Maschinenraum" (Print)
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