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Kein Elfmeter für VfB – Stuttgart hadert mit Schiri: "Klare Fehlentscheidung"


"Klare Fehlentscheidung"
Kein Elfmeter für den VfB: Stuttgart hadert mit dem VAR

Von sid, np

Aktualisiert am 06.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Bundesliga: Der VfB Stuttgart haderte mit einer Schiedsrichterentscheidung.Vergrößern des BildesBundesliga: Der VfB Stuttgart haderte mit einer Schiedsrichterentscheidung. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)
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Der VfB Stuttgart unterlag bei Bayer Leverkusen deutlich mit 2:5. Spielentscheidenden Charakter hatte dabei eine Szene vor dem 1:3. Der VfB wollte einen Elfmeter – bekam diesen aber nicht.

Nächster Auswärts-Dämpfer für den VfB Stuttgart: Nach den Pleiten bei Arminia Bielefeld (0:3) und dem SC Freiburg (1:2) kassierten die Schwaben in Leverkusen die dritte Pleite in Folge auf fremdem Platz. Dabei schlugen die Emotionen beim VfB nach dem 1:3 in die Höhe,

Was war passiert?

Die Stuttgarter forderten in der Szene zuvor Handelfmeter, nachdem Leverkusens Timothy Fosu-Mensah der Ball im Strafraum an den Arm geschossen wurde. Schiedsrichter Sven Jablonski (Bremen) und der Kölner VAR (Felix Zwayer) sichteten aber nur noch einmal eine mögliche Abseitsposition vor dem Treffer.

"Das war ein klarer Handelfmeter, eine klare Fehlentscheidung", wetterte Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat bei Sky. Auch VfB-Keeper Gregor Kobel legte sich fest: "Ein klarer Elfmeter für uns. Es wäre die Möglichkeit gewesen, nach der schwachen ersten Hälfte noch irgendwas zu holen." Die Vorstellung in der ersten Hälfte beschönigte auch Mislintat nicht: "Wir haben Lehrgeld gezahlt, haben aber die richtige Antwort in der zweiten Halbzeit gegeben."

VfB Sportvorstand Thomas Hitzlsperger ließ seinem Ärger via Twitter freien Lauf und sprach von einer falschen Auslegung der Handspiel-Regel.

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Anders sah die Szene Nationalspieler und Doppeltorschütze Kerem Demirbay, der nach dem Spiel bei "Sky" davon sprach, dass es in der Szene "nie im Leben" zu einem strafbaren Handspiel gekommen war.

Leverkusen konnte sich durch den Erfolg zuhause nach der peinlichen Pokalpleite gegen Essen rehabilitieren und steht in der Tabelle aktuell auf dem vierten Tabellenplatz.

Stuttgart bleibt trotz der Pleite im gesicherten Tabellenmittelfeld. Am kommenden Samstag empfangen die Schwaben dann um 15.30 Uhr Hertha BSC. Nach dem ersten Heimsieg vergangene Woche gegen Mainz sowie den drei Auswärtspleiten am Stück vielleicht die richtige Zeit, um wieder zu Hause anzutreten.

Dann aber vermutlich ohne Nicolas Gonzalez. Dem VfB Stuttgart droht möglicherweise ein längerer Ausfall seines Stürmers. "Es besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss in der oberen, äußeren Oberschenkelmuskulatur", sagte Trainer Pellegrino Matarazzo.

Der Argentinier Gonzalez hatte am Samstag bereits in der 22. Minute ausgewechselt werden müssen. Der für ihn gekommene Sasa Kalajdzic erzielte beide VfB-Tore.

Verwendete Quellen
  • Stimmen nach dem Spiel bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Thomas Hitzlsperger bei Twitter
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