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Bundesliga: Bayer verschärft Gladbach-Krise – Hertha siegt wieder


Bundesliga
Bayer verschärft Gladbach-Krise – Rose unter Druck

Von t-online, dpa, sid, ak

Aktualisiert am 06.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Patrik Schick: Der Leverkusener Stürmer erzielte gegen Gladbach das Tor des Tages.Vergrößern des BildesPatrik Schick: Der Leverkusener Stürmer erzielte gegen Gladbach das Tor des Tages. (Quelle: Martin Meissner/Pool AP/dpa)
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Leverkusen hat das Nachbarschaftsduell gegen Gladbach gewonnen und nach einem Monat erstmals wieder seinen Sieg eingefahren. Trainer Peter Bosz kann nun durchatmen – ganz anders als sein Gladbacher Pendant Marco Rose.

Mit der fünften Niederlage in Serie nach der Bekanntgabe seines Abschieds zum Saisonende werden die Diskussion über Trainer Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach nicht abreißen. Der Champions-League-Achtelfinalist unterlag im West-Derby Bayer Leverkusen mit 0:1 (0:0).

Die Gladbacher müssen sich damit wohl von einem internationalen Startplatz in der nächsten Saison verabschieden und auf weitere Unruhe im Umfeld des Klubs einstellen. "Das war kein Spiel, was du verlieren musst", betonte Rose bei Sky. Hannes Wolf ergänzte: "Es fehlen der Spaß und die Freude am Fußball. Wir haben auch heute nicht schlecht gespielt. Es fehlen nur ein paar Prozent, wir müssen schnell die Leichtigkeit zurückbekommen."

Bei den Leverkusenern hingegen wird das Ende der Negativserie von fünf sieglosen Pflichtspielen die Diskussionen um Trainer Peter Bosz wohl vorerst beenden.

Den Siegtreffer im Borussia-Park erzielte Patrik Schick (77. Minute) für die Bayer-Elf, die sich mit 40 Punkten im oberen Tabellendrittel festsetzen konnte. Die Gladbacher hingegen dümpeln mit 33 Punkten im Tabellenmittelfeld.

Hertha gewinnt nach Rückstand

Dodi Lukebakio bescherte Hertha BSC derweil den ersehnten Sieg im Abstiegskampf. Der Belgier verwandelte in der 88. Minute gegen den FC Augsburg einen Foulelfmeter zum 2:1 (0:1)-Erfolg. Gegen den Lieblingsgegner von Pal Dardai schafften die Berliner damit wie vom Trainer klar gefordert nach neun vergeblichen Versuchen wieder einen Sieg und haben wieder mehr Luft im Abstiegskampf. "Ich habe in der Halbzeit gesagt: Leute, ihr müsst mehr dafür tun", berichtete Dardai nach dem Spiel bei Sky: "Dann haben wir investiert, investiert, und irgendwann kam dieser magische Moment, und der Fußballgott hat gesagt: Jetzt lass ich ihn rein. Und da war der Dreier, ein ganz wichtiger Dreier."


Hertha-Stürmer Krzystof Piatek (62. Minute) hatte zuvor die frühe Augsburger Führung von Laszlo Benes (2.) ausgeglichen. Während die Hertha zumindest an diesem Wochenende kaum noch auf den Relegationsrang abstürzen kann, verpassten die letztlich zu passiven Augsburger den möglicherweise schon entscheidenden Schritt im Abstiegskampf.

Wolfsburgs erste Rückrundenniederlage

Die Serie des Rückrunden-Topteams VfL Wolfsburg ist derweil gerissen. Der Champions-League-Aspirant verlor mit 1:2 (1:2) bei der TSG 1899 Hoffenheim. Keeper Koen Casteels kassierte nach 673 Minuten erstmals wieder ein Gegentor, als Christoph Baumgartner (8.) die Hoffenheimer in Führung brachte. Nach dem Ausgleich durch Hoffenheim-Schreck Wout Weghorst (23.) gelang Andrej Kramaric (41.) noch vor der Pause die erneute Führung. "Das ist mir egal", kommentierte Casteels beim Sender Sky nach dem Spiel das Ende der Serie: "Irgendwann war klar, dass wir noch mal ein Gegentor bekommen würden."

Eintracht Frankfurt büßte im Kampf um die erstmalige Champions-League-Teilnahme zwei Punkte ein. Eine Woche nach der ersten Niederlage des Jahres in Bremen kamen die Hessen gegen den VfB Stuttgart nur zu einem 1:1 (0:0). Sasa Kalajdzic brachte den Aufsteiger in der 68. Minute mit seinem zwölften Saisontor in Führung, die Filip Kostic (69.) umgehend ausglich. Frankfurt bleibt mit 43 Punkten weiter Tabellenvierter, die Schwaben sind mit 33 Zählern Zehnter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, SID
  • Eigene Beobachtung
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