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Heimpleite gegen Mainz - Bittere Hoffenheim-Realität: Abstieg näher als Europa


Heimpleite gegen Mainz
Bittere Hoffenheim-Realität: Abstieg näher als Europa

Von dpa
Aktualisiert am 22.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ratlos: Hoffenheim-Coach Sebastian Hoeneß.Vergrößern des BildesRatlos: Hoffenheim-Coach Sebastian Hoeneß. (Quelle: Uwe Anspach/dpa./dpa)
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Sinsheim (dpa) - Das Pokal-Aus gegen Fürth, das Europapokal-Scheitern gegen Norwegens Außenseiter Molde: Hoffenheims Chefcoach Sebastian Hoeneß hatte in dieser Saison schon viel Grund für Frust.

So bedient wie nach dem 1:2 (1:2) gegen den FSV Mainz 05 war der Neffe von Uli Hoeneß aber selten. "Wir haben unser schlechtestes Saisonspiel abgeliefert", stellte der Trainer unmissverständlich klar. Statt erhoffter Aufholjagd liest sich Hoffenheims Realität nach 26 Bundesliga-Spieltagen so: die Europapokal-Plätze (zehn Punkte) sind weiter entfernt als Relegationsrang 16 (sieben).

"Für mich ist es unerklärlich, wie wir heute aufgetreten sind. Natürlich hat es Mainz auch gut gemacht, aber von uns war es heute viel zu wenig. Es war ein schlechtes Spiel von uns", sagte Florian Grillitsch, der wieder den zentralen Part der Dreierkette spielte. Routiniers wie Kevin Vogt und Sebastian Rudy leisteten sich schwere Patzer, vorne hinkt Andrej Kramaric der Form aus dem Herbst weit hinterher. "So kann man ein Spiel in der Bundesliga nicht gewinnen", sagte Torschütze Ihlas Bebou, der selbst noch der beste Hoffenheimer Offensivakteur war.

Der mutige Abstiegskandidat aus Mainz belohnte sich derweil für eine starke Leistung und ist derzeit das Team der Stunde im Keller. Die Tore von Robert Glatzel (nach 28 Sekunden) und Dominik Kohr waren der Lohn für einen couragierten Auftritt von Beginn an. "Es ist für uns wichtig, dass wir unserem Weg treu bleiben. Das werden wir genießen, das werden wir auch feiern. In welche Richtung wir gehen wollen, ist aber wichtiger als die Momentaufnahme von der Tabelle", sagte Coach Bo Svensson, der seit Amtsübernahme im Januar mit Mainz mehr Punkte holte als Dortmund oder Leverkusen.

Der BVB und Bayer, das wären die Teams, die Hoffenheim noch abfangen müsste, wenn es mit Europa ein weiteres Mal klappen soll. "Das Spiel müssen wir schnell abhaken. Ich hoffe, dass uns die Pause guttun wird", sagte Bebou. Mit bereits zwölf Saisonniederlagen und 45 Gegentoren droht die TSG alle Saisonziele zu verpassen. Und im April wird das Programm nicht einfacher: Gegen Leverkusen, in Leipzig und gegen Gladbach stehen gleich drei Spiele gegen Europapokal-Starter an. Wenn im Mai dann Teams aus der Abstiegszone warten, dürfte es für die Hoeneß-Elf schon um nicht mehr viel gehen.

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