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Zoff beim FC Bayern: Flick gegen Salihamidzic – jetzt droht die Explosion


Jetzt droht die Explosion

  • Robert Hiersemann
Von Robert Hiersemann

Aktualisiert am 14.04.2021Lesedauer: 2 Min.
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Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.

Hansi Flick, Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn (v.l.n.r.): Drei der wichtigsten Köpfe des FC Bayern.
Hansi Flick, Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn (v.l.n.r.): Drei der wichtigsten Köpfe des FC Bayern. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Das unglückliche Champions-League-Aus der Bayern sorgt für zusätzlichen Zündstoff. Denn der Ärger zwischen Flick und Salihamdizic wird weitergehen – und könnte sogar eskalieren. Außer, man sorgt endlich für Klarheit.

"Wir müssen das so akzeptieren", sagte Trainer Hansi Flick am Dienstagabend nach dem bitteren Ausscheiden in der Königsklasse gegen Paris. Kapitän Manuel Neuer ergänzte, dass die Spieler auf dem Feld ihr Bestes gegeben hätten. Also alles nur halb so schlimm beim großen FC Bayern? Von wegen!


Was diese ehemaligen Stars heute machen

t-online.de hat sich 20 ehemalige Spieler des deutschen Rekordmeisters herausgesucht und aufgeschrieben, was sie heute machen. Tobias Rau beispielsweise, 2003 bis 2005 im Verein, unterrichtet heute in der Nähe von Bielefeld an einer Gesamtschule Biologie und Sport.
Thomas Helmer (1992–1999): Jahrelang eine Bank in der Defensive des FC Bayern. Zuletzt moderierte der Europameister von 1996 die Sport1-Kultsendung "Doppelpass", im Sommer 2021 gab er sie jedoch an Florian König ab. Helmer ist dennoch weiterhin für Sport1 als Moderator im Einsatz, moderiert unter anderem den "Doppelpass on Tour", den Sport1-Fantalk oder auch die Spiele des DFB-Pokals.
+18

Viertelfinal-Aus in der Champions League, Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal. Dazu der Dauerzoff zwischen Flick und Hasan Salihamidzic. Beim FC Bayern brennt es lichterloh. Und nun droht sogar die Explosion.

Denn nach dem Ausscheiden in der Königsklasse fehlt Flick auf einmal auch das, was ihn in der letzten Saison noch ausgezeichnet hat: der sportliche Erfolg. Klar: Er wird es vermutlich auf die im Vergleich zur Vorsaison schlechtere Mannschaft schieben. Sportvorstand Salihamidzic, seines Zeichens für die Kaderplanung verantwortlich, wird hingegen die Schuld beim Trainer suchen.

Die Spieler haben gewarnt

Der Zoff geht weiter – und könnte sogar eskalieren. Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge soll dem Vernehmen nach zu Flick halten, Vereinspatron Uli Hoeneß dagegen zu "Brazzo". Und Vorstand Oliver Kahn steht zwischen den Stühlen. Eine unmögliche Situation!

Denn der FC Bayern benötigt gerade jetzt das genaue Gegenteil, um zurück in die Spur zu finden: Es muss endlich Ruhe einkehren.

Und der Streit ist offensichtlich auch nicht spurlos an der Mannschaft vorbeigegangen. Neuer, Thomas Müller und Joshua Kimmich haben zuletzt vorsichtig um Ruhe gebeten. Man könnte auch sagen: Sie haben gewarnt – doch Flick und Salihamidzic hat das offenbar nicht interessiert.

Hauptsache, einer sagt, was Sache ist

Wie die "Bild" berichtet, soll es nun zeitnah ein Gipfeltreffen zwischen Flick und Kahn geben, was extrem wichtig ist. Denn es muss dringend ein gemeinsamer Weg gefunden werden, um öffentlich Klarheit zu schaffen: Geht Flick nach der Saison, so wie er es nach der Partie andeutete (Lesen Sie das Flick-Statement hier im Wortlaut)? Oder geht Salihamidzic? Oder müssen beide den Klub verlassen? Oder bleiben beide? Völlig egal!

Hauptsache, einer sagt, was Sache ist. Denn das Rumgeeier zuletzt in TV-Interviews und auf Pressekonferenzen schadet allen. Die Arbeit der Bayern-Führungsetage wird vernachlässigt, weil man sich mit unnötigen Nebenkriegsschauplätzen beschäftigen muss, die Konzentration der Spieler leidet, weil auch sie alles mitbekommen – und die Bayern-Fans sind genervt vom Schmierentheater des wiederauferstandenen FC Hollywood.

Eins ist klar: Macht der FC Bayern so weiter wie bisher, gerät trotz der fünf Punkte Vorsprung auf RB Leipzig selbst die Meisterschaft noch in Gefahr. Sechs Bundesliga-Partien sind noch zu spielen, und anders als an der Säbener Straße konzentrieren sich in Sachsen alle – Bosse, Spieler und Fans – voll auf das Saisonfinale.

Genau diese Ruhe braucht auch der FC Bayern. Sonst droht aus einer mittelmäßigen Saison eine komplett enttäuschende Saison zu werden.

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