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FC Bayern stellt offizielle Anfrage wegen Nagelsmann – Rekord-Ablöse?


Verlässt Trainer RB Leipzig?
Bericht: FC Bayern stellt offizielle Anfrage wegen Nagelsmann

Von t-online, dd

Aktualisiert am 26.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Trainer Flick (l.) und Leipzigs Nagelsmann: Wird der 33-Jährige neuer Übungsleiter in München?Vergrößern des BildesBayern-Trainer Flick (l.) und Leipzigs Nagelsmann: Wird der 33-Jährige neuer Übungsleiter in München? (Quelle: imago-images-bilder)
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Hansi Flick will den FC Bayern zum Ende der aktuellen Saison verlassen. Als einer der Top-Kandidaten auf die Nachfolge des Trainers gilt Julian Nagelsmann. Neue Berichte besagen nun: Die Münchner machen Ernst.

Wer wird 2021/22 neuer Trainer beim FC Bayern München? Der Abschied von Hansi Flick ist beschlossene Sache, das Kandidatenfeld für die Nachfolge ist überschaubar – aber mit einem ganz großen Namen wird es jetzt offenbar ernst.

Denn wie die "Bild" und der "Sportbuzzer" berichten, treibt der deutsche Rekordmeister sein Werben um Trainer Julian Nagelsmann von RB Leipzig voran. Laut "Sportbuzzer" haben die Münchner bei den Sachsen nun eine offizielle Anfrage für den 33-Jährigen hinterlegt. Schon am Sonntag nach dem 2:0-Erfolg gegen den VfB Stuttgart hätte die RB-Führungsetage um Geschäftsführer Oliver Mintzlaff dann beschlossen, einen Nagelsmann-Abgang nicht zu blockieren – allerdings nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen.

Rekord-Ablöse für Nagelsmann?

Die "Bild" schreibt dazu: Leipzig würde im Falle eines vorzeitigen Nagelsmann-Abschieds (Vertrag bis 2023, keine Ausstiegsklausel) 30 Millionen Euro Ablöse vom FC Bayern fordern – das wäre ein neuer Weltrekord für einen Trainerwechsel. Auch "Sport1" berichtet von einer Ablöse von "weit über 15 Millionen Euro".

Im Umkehrschluss könne das dann auch bedeuten, dass auch die Bayern für einen Flick-Abgang Geld kassieren wollen – sollte der 56-Jährige neuer Bundestrainer als Nachfolger von Joachim Löw werden wollen, müsste der DFB dann wohl ebenfalls eine Ablöse zahlen. Auch ein Flick-Verzicht auf Gehalt und Prämien sei eine Möglichkeit.

Der Verband machte am späten Sonntagabend allerdings deutlich, dass er keine Ablösesummen für einen möglichen Löw-Nachfolger zahlen werde. DFB-Vizepräsident Rainer Koch sagte im "Bayerischen Rundfunk": "Der DFB wird keine Ablösesummen zahlen, weil er noch nie Ablösesummen gezahlt hat und weil er als gemeinnütziger Verband im Übrigen sich schwer tut, dies zu tun"

Auch Leipzig habe bereits einen Trainerkandidaten in der Hinterhand. Laut "Sportbuzzer" solle dann Jesse Marsch Nachfolger von Nagelsmann werden. Der US-Amerikaner war bereits in der Saison 2018/19 Co-Trainer der Mannschaft, ist aktuell Chefcoach bei Red Bull Salzburg.

Höhepunkt einer steilen Karriere?

Nagelsmann ist seit 2019 Trainer der Sachsen, belegte in seiner ersten Saison Platz drei in der Bundesliga, machte RB in seiner zweiten Saison dann zum ernsthaften Titelkandidaten und schärfsten Konkurrenten der Bayern.

Ein Wechsel zu den Bayern – seinem erklärten Traumverein – wäre der Höhepunkt einer Bilderbuchkarriere: Im Februar 2016 hatte der damals erst 28-Jährige den Cheftrainerposten bei der TSG Hoffenheim übernommen, war zuvor jahrelang Trainer der Nachwuchsmannschaften des Klubs. In seiner ersten halben Saison rettete Nagelsmann die Kraichgauer vor dem Abstieg, führte die TSG 2017 auf Platz vier, 2018 sogar auf Rang drei der Bundesliga. 2019 kam der Wechsel nach Leipzig – und nun der Schritt zu einem der erfolgreichsten Klubs der Welt?

Verwendete Quellen
  • Bericht der "Bild"
  • Bericht des "Sportbuzzer"
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