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Erling Haaland zum FC Bayern? Das sagt Bayern-Präsident Herbert Hainer


Klartext vom Präsidenten
Haaland zum FC Bayern? Das sagt Hainer

Von sid, t-online, np

Aktualisiert am 13.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Erling Haaland: Der BVB-Stürmer ist international wie national heiß begehrt.Vergrößern des BildesErling Haaland: Der BVB-Stürmer ist international wie national heiß begehrt. (Quelle: Uwe Kraft/imago-images-bilder)
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Erling Haaland ist einer der begehrtesten Stürmer Europas – und damit natürlich auch interessant für den FC Bayern. Deren Präsident äußerte sich nun recht deutlich über eine mögliche Verpflichtung.

Bayern München möchte sich im europaweiten Wettbieten um Borussia Dortmunds Torjäger Erling Haaland zurückhalten. Die Frage, ob der deutsche Fußball-Rekordmeister den norwegischen Ausnahmestürmer finanzieren könne, "stellt sich bei uns nicht", sagte FCB-Präsident Herbert Hainer der Süddeutschen Zeitung: "Wir haben in Robert Lewandowski den amtierenden Weltfußballer, der jede Saison Tore schießt wie kein Zweiter."

Immer weniger Klubs mit "gesundem Polster"

Grundsätzlich sei der Verein weiterhin bereit, trotz der durch die Corona-Pandemie verschuldeten geringeren Einnahmen zu investieren, sagte Hainer ("Aber klar!"). Doch in der aktuellen Situation schaue man "natürlich umso mehr, wie du deine Ausgaben gestaltest."

Diese Herangehensweise wäre nach Sicht des Bayern-Präsidenten auch für andere Vereine ratsam. Immer weniger Klubs hätten "ein gesundes Polster. Das kann so nicht weitergehen", sagte der 67-Jährige: "Insofern ist mein Fokus eher, wie wir die Klubs und letztlich den Fußball schützen. Wie wir verhindern, dass Klubs pleitegehen, wenn sich diese Spirale des Geldes immer weiterdreht, wenn die Mannschaft immer mehr kostet, die Berater immer mehr aus dem System rausziehen."

Dafür benötige es ein Kontrollsystem, das das Wirtschaften der Vereine überwache und notfalls auch sanktioniere. Er sei sicher, betonte Hainer, dass ein solches System künftig eingeführt werde.

Zudem bezeichnete der frühere Adidas-Vorstandsvorsitzende den FC Bayern als einen "Influencer". Es müsse allen "bewusst sein, dass der Verein für den Sport, die Gesellschaft und das soziale Gefüge eine große Rolle spielt." Er wolle dazu beitragen, dass "der Verein sportlich, wirtschaftlich, aber auch gesellschaftlich als ein Vorbild wahrgenommen wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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