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Europa League: Wildes Spiel in Nizza – Bayer Leverkusen erreicht K.o.-Runde


Europa League
Wildes Spiel in Nizza – Leverkusen erreicht K.o.-Runde

Von sid, dd

Aktualisiert am 03.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Leverkusens Diaby (M.) jubelt mit seinen Teamkollegen gegen Nizza.Vergrößern des BildesLeverkusens Diaby (M.) jubelt mit seinen Teamkollegen gegen Nizza. (Quelle: reuters)
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Die Werkself steht vorzeitig im Sechzehntelfinale der League. Dabei entwickelt sich in Nizza eine spektakuläre Partie. Es geht zeitweise hin und her – und einen schweren Patzer gibt es auch.

Bayer Leverkusen hat die K.o.-Runde der Europa League erreicht. Mit einem 3:2 (2:1)-Sieg bei OGC Nizza machte die Werkself den Einzug unter die letzten 32 erreicht. In einer zeitweise wilden Partie trafen Moussa Diaby (22.), Aleksandar Dragovic (32.) und Julian Baumgartlinger (51.) für Bayer, Hassane Kamara (26.) und Dan Ndoye (47.) für die Gastgeber.

Nach dem 6:2-Erfolg im Hinspiel hätte der gefährlichsten Offensive des Wettbewerbs (17 Treffer) aufgrund des direkten Vergleichs gar eine Niederlage mit drei Toren Abstand zum Weiterkommen gereicht. Am kommenden Donnerstag kommt es für Leverkusen gegen Slavia Prag (18.55 Uhr/DAZN) in der BayArena zum "Endspiel" um den Gruppensieg. Die Werkself benötigt dafür gegen den punktgleichen tschechischen Meister (beide 12) aufgrund der 0:1-Niederlage im Hinspiel einen Sieg.

Leverkusen riss das Spiel an sich

Bosz bot mit Karim Bellarabi und Nadiem Amiri zwei Spieler in der Startelf auf, die am Sonntag gegen Hertha BSC (0:0) noch passen mussten. Torjäger Lucas Alario (Knieprobleme) und der erkrankte Tin Jedvaj waren nicht mitgereist.

Vor leeren Rängen im Stade De Nice ging es munter los. Erst probierte es Alexis Claude-Maurice für Nizza, im Gegenzug wurde Leverkusens Diaby nach starkem Antritt ein klarer Elfmeter vom italienischen Schiedsrichter Maurizio Mariani verwehrt (5.).

Leverkusen riss das Spiel an sich und drückte früh auf den Führungstreffer. Nizza, das Kapitän und Ex-Bundesligaspieler Dante aufgrund eines Kreuzbandrisses seit Anfang November in der Innenverteidigung schmerzlich vermisst, hatte Glück, dass Patrik Schick der Ball freistehend über den Spann rutschte (17.).

Hradecky patzte

Die Gastgeber nahmen kaum am Spiel teil. Die Führung durch Diaby legte Kerem Demirbay mit einem sehenswerten Chippass auf. Nur Augenblicke später musste die Werkself die zweite Fehlentscheidung akzeptieren, als Schicks Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen wurde. So gelang Kamara dank gütiger Mithilfe des zu passiven Bellarabi per Direktabnahme aus dem Nichts der Ausgleich.

Bayer ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte weiter munter nach vorn. Demirbay (30.) scheiterte noch an OGC-Keeper Walter Benitez, ehe Dragovic nach einer Ecke von Amiri eine Direktabnahme in die Maschen drosch.

Nach dem Seitenwechsel feierte Edmond Tapsoba nach überstandener Coronavirus-Infektion sein Comeback. Nach einem Patzer von Bayer-Torhüter Lukas Hradecky, der einen Flatterball nach vorne abklatschen ließ, staubte Joker Ndoye ab. Dann schlug Baumgartlinger mit einem exzellent platzierten Kopfball mit dem Rücken zum Tor zu.

Bosz nutzte die austrudelnde Partie, um die Nachwuchsspieler Emrehan Gedikli (17) und Cem Tuna Türkmen (18) an der Cote d'Azur ab der 68. Minute Europacupluft schnuppern zu lassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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