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Klinsmann: "Löw muss mindestens das EM-Halbfinale erreichen"


Ex-Bundestrainer
Klinsmann: "Löw muss mindestens das EM-Halbfinale erreichen"

Von t-online, sid
10.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Versteht den Druck, unter dem Joachim Löw steht: Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann.Vergrößern des Bildes
Versteht den Druck, unter dem Joachim Löw steht: Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Jürgen Klinsmann weiß, wie groß der Druck auf den Bundestrainer sein kann. Dennoch formuliert er ein eindeutiges Ziel, durch das sich Joachim Löw wieder rehabilitieren kann.

Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann glaubt, dass sein Nachfolger Joachim Löw nach dem Debakel bei der Fußball-WM in Russland bei der Europameisterschaft in zwei Jahren enorm unter Druck steht. Von Löw werde erwartet, dass er die Dinge mit "reinem Erfolg" korrigiere. "Das heißt: Minimum das Halbfinale bei der EM zu erreichen", sagte der 54-Jährige der Sport-Bild.


Klinsmann glaubt, dass Löw nach wie vor motiviert sei. "Ich denke, dass der Hunger bei ihm da ist. Wer will nicht in seiner Vita stehen haben: Europameister!", sagte Klinsmann.

Klinsmann: Nationalmannschaft muss Rückgrat zeigen

Der Weltmeister von 1990 nahm auch die deutschen Nationalspieler in die Pflicht. Die goldene Ära sei noch nicht vorbei, "doch die Generation, die 2014 in Brasilien Weltmeister wurde, und die junge Mannschaft, die 2017 den Confed Cup gewann, schulden Antworten. Das Potenzial ist da, aber sie müssen Rückgrat zeigen", meinte Klinsmann.

Nach seiner Zeit als Trainer der US-Nationalmannschaft kann sich der frühere Profi auch einen Job in der Bundesliga vorstellen. "Warum nicht? Der Fußball ist voller Überraschungen. Wer hätte gedacht, dass ich Bundestrainer und Trainer des FC Bayern werde?", sagte Klinsmann.

Bundesliga braucht Superstars

Klinsmann lobte die Top-Ligen aus Frankreich und Italien, die mit den Transfers von Neymar und Cristiano Ronaldo Mut bewiesen hätten. "Über kurz oder lang schießen die anderen Ligen an uns vorbei. Die Bundesliga braucht die Superstars, um nicht nur sportlich die Qualität nach oben zu bringen. Sondern auch, um externe Investoren zu gewinnen", so Klinsmann.

Klinsmann trainierte von 2004 bis 2006 die deutsche Nationalmannschaft. Nach seiner Trainerstation beim FC Bayern (2008 bis 2009) übernahm der gebürtige Göppinger 2013 das Amt des US-Nationaltrainers. Drei Jahre später wurde Klinsmann als US-Coach nach zwei Niederlagen in der WM-Qualifikation entlassen.

Verwendete Quellen
  • Bericht in der "Sport Bild" (vom 10.10.2018)

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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