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Neue Regeln für DFB-Elf: Handyverbot und keine Cliquen


Nationalmannschaft
Neue Regeln für DFB-Elf: Handyverbot und keine Cliquen

Von sid
13.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Julian Brandt, Leroy Sané und Niklas Süle müssen sich an neue Verhaltensregeln gewöhnen.Vergrößern des BildesJulian Brandt, Leroy Sané und Niklas Süle müssen sich an neue Verhaltensregeln gewöhnen. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Nach der bitteren WM-Pleite arbeitet die deutsche Nationalmannschaft am Umbau. Dazu müssen sich die Spieler auf neue Verhaltensregeln einstellen.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zieht weiter ihre Lehren aus dem enttäuschenden Länderspieljahr mit dem WM-Vorrundenaus in Russland. Wie Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff der Sport Bild sagte, gilt in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) künftig ein von den Spielern neu aufgestellter Verhaltenskodex. Dazu zähle unter anderem ein Handyverbot beim Essen sowie die Vermeidung von Cliquen-Bildung.


"Beim gemeinsamen Essen liest man nicht, das ist ein Zusammenkommen, bei dem man sich miteinander unterhalten soll. Die Spieler haben selbst erkannt, dass das gleiche heutzutage auch für ihre Handys gilt", sagte Bierhoff. Auch die bei der WM diskutierte Cliquen-Bildung im Team wurde kritisch angegangen. "Richtig ist, dass wir bewusst mehr mischen wollen. Die Spieler wollen sich untereinander wieder besser kennenlernen und gute gemeinsame Momente schaffen, welche die Basis für einen Teamerfolg sind", sagte der Europameister von 1996 weiter.

Zudem sollen die DFB-Spieler in Zukunft wieder mehr Fannähe zeigen, etwa bei der Erfüllung von Autogramm- oder Selfie-Wünschen. "Wir wollen schärfen, was es bedeutet und welche Verantwortungen es mit sich bringt, Nationalspieler zu sein", erklärte Bierhoff: "Dazu zählen der Stolz, für diese Mannschaft und sein Land spielen zu dürfen, genauso wie der Respekt vor den Fans."

Trainingseinheit mit Kindern

Am Dienstagabend gingen die Nationalspieler Thomas Müller, Leon Goretzka, Sebastian Rudy, Kevin Trapp, Serge Gnabry und Nico Schulz mit gutem Beispiel voran. Sie statteten in Leipzig den Nachwuchskickern den SV Lindenau einen Besuch ab. In einer Sporthalle absolvierten Müller und Co. ebenso wie die rund 50 Kinder einen aufgebauten Parcours mit Ball. Im Anschluss gaben die DFB-Stars geduldig Autogramme und posierten für ein Gruppenfoto.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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