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Vermeintliche Löw-Kritik: Grindel rudert zurück


DFB-Präsident widerspricht
Vermeintliche Löw-Kritik: Grindel rudert zurück

Von t-online, dpa
17.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Seit rund drei Jahren im Amt: DFB-Präsident Reinhard Grindel.Vergrößern des BildesSeit rund drei Jahren im Amt: DFB-Präsident Reinhard Grindel. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Am Samstag kritisierte Reinhard Grindel die Art und Weise der Ausbootung des Bayern-Trios beim DFB. Das kam als Kritik an Joachim Löw rüber. Nun sagt Grindel: Er hat's nicht so gemeint.

DFB-Chef Reinhard Grindel fühlt sich mit seinen kritischen Aussagen zu Bundestrainer Joachim Löw missverstanden und hat eigene Fehler in der Causa um Thomas Müller und Co. eingestanden. "Meine im ZDF verbreitete Aussage, dass es klüger gewesen wäre, bereits am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz die Wertschätzung für die Spieler deutlich zu machen und der Öffentlichkeit zu vermitteln, warum man jetzt einen anderen Weg gehen will, ist keine Kritik an Jogi Löw gewesen. Dem widerspreche ich mit allem Nachdruck", sagte Grindel am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.

"Hätte selbst auf die Idee kommen können"

Auch er habe am Tag der Ausmusterung von Müller, Mats Hummels und Jérôme Boateng aus der Fußball-Nationalmannschaft nicht sofort die richtigen Schlüsse gezogen. "Schließlich hätte ich selbst auch auf die Idee kommen können, eine solche Pressekonferenz anzuregen, als ich informiert wurde", sagte Grindel. Löw erläuterte erst zehn Tage später seine Beweggründe für den Verzicht auf die Ex-Weltmeister.

Wenige Stunden später hatte der DFB-Chef dann am Rande des Treffens des FIFA-Councils am Freitag in Miami vor der TV-Kamera auch gesagt: "Wenn man das gleich gemacht hätte, wären, glaube ich, sehr viele Fragen beantwortet und damit sehr viele Missverständnisse vermieden worden."


Als Kritik an Löw wollte der 57-Jährige dies aber nicht verstanden wissen. "Ich wollte auf eine entsprechende Frage hin deutlich machen, dass wir im DFB die Abläufe in dieser Sache selbstkritisch analysiert haben. Das darf nicht als Schuldzuweisung an irgendeine Person missinterpretiert werden", erläuterte er seine Sichtweise.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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