DFB-Elf in der Einzelkritik Note 5 für einen Bayern-Star – aber zwei Nationalspieler überzeugen
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Zittersieg gegen die Ukraine: Die DFB-Elf kann noch gewinnen – überzeugend war der Auftritt der Mannschaft von Bundestrainer Löw beim 2:1 in Kiew aber nur zeitweise. Die Einzelkritik.
2:1 gewonnen, den ersten Sieg nach gleich mehreren Enttäuschungen zuletzt – der Erfolg in der Ukraine könnte für die DFB-Elf ein Knotenlöser im Hinblick auf die nächsten Länderspiele sein.
Doch nach den verspielten Siegen gegen Spanien, die Schweiz (jeweils 1:1 nach 1:0-Führung) und die Türkei (3:3 nach dreimaliger Führung) konnte die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auch in Kiew nicht überzeugen. Zu viele Fehlpässe, zu viele Ungenauigkeiten – so blieben die Gastgeber trotz spielerischer Überlegenheit des viermaligen Weltmeisters in der Partie. Bis zuletzt schien sogar ein Ausgleich zum 2:2 noch möglich.
"In manchen Phasen haben wir die Bälle zu einfach hergegeben", gestand Löw nach der Partie ein. Torschütze Matthias Ginter meinte: "Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Wir wissen auch, dass wir nicht die Sterne vom Himmel gespielt haben. Das war nicht unser bestes Spiel heute."
Am Dienstag gegen die Schweiz muss eine Steigerung her – denn gegen die Ukraine konnten nur wenige Spieler der deutschen Mannschaft voll überzeugen. Ein Bayern-Star erwischte sogar einen schwachen Tag.
