FC Barcelona: Möglicher Xavi-Nachfolger Flick will wohl zwei Bayern-Stars

Xavi hat angekündigt, den FC Barcelona im Sommer zu verlassen. Als möglicher Nachfolger wird Hansi Flick gehandelt – und der hätte offenbar Bedingungen.

Seit Xavi angekündigt hat, den FC Barcelona im Sommer zu verlassen, brodelt die Gerüchteküche um einen möglichen Nachfolger. Auch der Name von Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick fiel zuletzt immer wieder bei spanischen Medien. Laut der Zeitung "Mundo Deportivo" soll Flick zu den engen Kandidaten gehören.

Wie das Portal "El Nacional" schreibt, habe Flick bereits konkrete Vorstellungen für einen möglichen Barca-Kader der Zukunft. Der frühere Bundestrainer soll demnach "radikale Veränderungen" beim Kader umsetzen wollen. Neben dem angeblichen Abgang von vier aktuellen Profis des Vereins fordere Flick auch zwei Stars des FC Bayern.

Kimmich war zuletzt sauer – nun fehlt er verletzt

Demnach hätte er gerne Leroy Sané und Joshua Kimmich. Letzteren Bayern-Star wünschte sich bereits Xavi bei den Katalanen, bisher kam es jedoch nicht dazu. Im vergangenen Sommer sagte der 28-Jährige: "Generell ist es jetzt nicht so, dass ich mich großartig damit beschäftige."

Die Verträge beider Bayern-Spieler laufen bis 2025. Sané deutete jedoch jüngst an, dass er sich ein Karriereende in München vorstellen könne.

Bei einem Fanklubtreffen, bei dem auch t-online anwesend war, sagte Sané in Bezug auf eine Arbeitspapierverlängerung: "Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg." Klingt so, als müsste Flick, sollte er Nachfolger von Xavi werden, bei Sané umplanen.

Die Lage bei Kimmich

Bayern-Trainer Thomas Tuchel betonte im vergangenen Jahr immer wieder, dass er gerne einen defensiven Sechser hätte, eine sogenannte "Holding Six". Durch seine öffentlichen Aussagen sprach er Joshua Kimmich diese Eigenschaft ab, während Kimmich selbstbewusst sagte, er sei dieser Sechser.

Beim 0:1 gegen Werder Bremen vor anderthalb Wochen hatte Tuchel Kimmich in der 64. Minute ausgewechselt. Der Mittelfeldspieler war sichtlich unzufrieden. Im Anschluss sagte er: "Natürlich will ich immer 90 Minuten auf dem Platz stehen." Die Gerüchte um leichte Unstimmigkeiten zwischen Trainer und Spieler ebbten dadurch nicht gerade ab.