100-Millionen-Mann "nur leicht" verletzt? Real dementiert "ernste Verletzung" von Gareth Bale

Doch keine lange Zwangspause? Der körperliche Zustand von Real Madrids 100-Millionen-Neuzugang Gareth Bale sorgt in Spanien für immer mehr Unruhe. Der spanische Rekordmeister dementierte nun Medienberichte, wonach Bale unter einem Bandscheibenvorfall leide, räumte aber Rückenprobleme des Walisers ein.
Die vom spanischen Sportblatt "Marca" am Samstag veröffentlichte Information sei "rundweg falsch". Der 24-jährige offensive Mittelfeldspieler leide vielmehr an einer kleinen chronischen Diskusverlagerung, die bei Fußballprofis "sehr häufig" vorkomme und die der normalen Ausübung des Berufs auf keinen Fall im Wege stehe, hieß es.
Bale: keine Probleme am Rücken
Die "Marca" hatte berichtet, die Real-Ärzte hätten bei Bale bereits beim obligatorischen Medizincheck vor dessen Verpflichtung im September ernste Rückenprobleme festgestellt. Diese bereiteten dem Waliser zunächst keine Schmerzen und hielten ihn auch nicht von künftigen Einsätzen ab. Der 24-jährige Bale soll der Zeitung zufolge versichert haben, noch nie Probleme in diesem Bereich gehabt zu haben.
Diejenigen, die die Ergebnisse der damaligen Untersuchung gesehen hätten, wüssten aber allzu gut, so das gewöhnlich sehr gut informierte Blatt, dass man jederzeit ein echtes Problem mit dem Spieler bekommen könne.
WM-Qualifikation: Bale nicht im Kader
Bale war in der Sommerpause für die Rekordsumme von 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Real gewechselt. Wegen einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung gehörte der 24-Jährige nicht zum Aufgebot der Waliser beim 1:0-Sieg am Freitag im bedeutungslosen WM-Qualifikationsspiel gegen Mazedonien. Bale wird auch am Dienstag in der Partie gegen WM-Teilnehmer und Gruppensieger Belgien fehlen.