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Uefa ermittelt: Antisemitismus-Eklat bei FC Chelsea


Uefa ermittelt
Antisemitismus-Eklat bei Top-Klub

Von dpa
Aktualisiert am 18.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Zweifelhaftes Verhalten: Unter tausenden Chelsea-Fans an der Stamford Bridge fanden sich zuletzt wiederholt Übeltäter.Vergrößern des BildesZweifelhaftes Verhalten: Unter tausenden Chelsea-Fans an der Stamford Bridge fanden sich zuletzt wiederholt Übeltäter. (Quelle: PA Images/imago-images-bilder)
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Der FC Chelsea kommt aktuell nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Nun beschäftigt sich die Uefa mit einem erneuten Fehlverhalten der Fans der "Blues" – gegen einen Erzrivalen.

Der europäische Fußballverband Uefa hat wegen angeblich rassistischen Verhaltens von Anhängern des FC Chelsea die Ermittlungen aufgenommen. Das teilte die UEFA am Dienstag mit. Britische Medien hatten zuvor berichtet, dass eine Gruppe von Chelsea-Fans vergangene Woche während des Europa-League-Spiels beim ungarischen FC MOL Vidi in Budapest durch antisemitische Schmährufe aufgefallen sei. Sie richteten sich gegen den Lokalrivalen Tottenham Hotspur. Die Spurs haben eine große jüdische Fangemeinde. Die Ergebnisse der UEFA-Untersuchung werden im Januar erwartet.


Der Chelsea-Vorsitzende Bruce Buck wandte sich am Dienstag in einem offenen Brief an die Fans. "Diese Vorfälle sind nicht akzeptierbar und sowohl in unserem Club als auch im Fußball nicht willkommen", schrieb Buck. Man dürfe es nicht zulassen, dass eine kleine Gruppe von Fans den Club beschäme. "Ich bitte unsere Tausenden von Anhängern, die zu den Spielen gehen, und die Millionen auf der ganzen Welt, zusammenzuarbeiten und uns zu helfen, diese Thema anzugehen und Diskriminierung aus unserem Spiel zu eliminieren."

Zuvor hatten die Blues und auch die Londoner Polizei bereits Ermittlungen gegen Stadionbesucher eingeleitet, die beim Heimspiel in London gegen Manchester City den englischen Nationalspieler Raheem Sterling rassistisch beleidigt haben sollen. Das hatte Sterling nach der Partie berichtet. Chelsea verurteilte in einer Mitteilung jegliches rassistisches oder antisemitisches Verhalten und drohte mit Stadionsperren und strafrechtlichen Konsequenzen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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