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Champions-League-Sperre: Schmeißt Pep Guardiola im Sommer bei Man City hin?


Nach Champions-League-Sperre
Was hat Pep Guardiola im Sommer vor?

Von t-online, BZU

14.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola: Der Spanier ist ein heiß begehrter Trainer.Vergrößern des BildesPep Guardiola: Der Spanier ist ein heiß begehrter Trainer. (Quelle: PA Images/imago-images-bilder)
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Der 14.02.2020 wird sich den Fans Manchester City wohl oder übel ins Gedächtnis brennen. Denn an diesem Tag wurde ihr Klub für zwei Jahre aus der Champions League verbannt. Das könnte auch Folgen für den Trainer nach sich ziehen.

Manchmal bekommt man das Gefühl, Pep Guardiola sei vom Henkelpott besessen. Immer wieder redet er von der Champions-League-Trophäe, die er "nur" mit dem FC Barcelona gewann. Weder mit dem FC Bayern noch mit Manchester City schaffte er es ins Endspiel der Königsklasse. Ein kleiner Makel in der einzigartigen Trainerkarriere Guardiolas.

"Vielleicht können wir tauschen?"

Und so deutet er immer wieder an, wie wichtig ihm die Champions League ist – manchmal auch mit Humor. Bei einer Gala Ende November 2019 scherzte er über Jürgen Klopp: "Ich würde gerne seine Trophäe (Champions League, Anm. d. Red.) gewinnen und er sicher auch meine (Premier League, Anm. d. Red.). Vielleicht können wir tauschen?"

Was als Scherz verpackt ist, hat einen wahren Kern. Guardiola will nach neun Jahren Abstinenz unbedingt wieder den Henkelpott in die Luft strecken. Umso härter trifft ihn die Champions-League-Sperre seines Teams. Ab kommenden Sommer muss Manchester City zwei Jahre zuschauen, gab die Uefa am Freitag bekannt.

Rücktritt oder sogar Entlassung?

Guardiola hat somit nur noch die aktuelle Saison, um seinem großen Ziel näher zu kommen. Sollte er das verpassen, stünde er vor einer schweren Entscheidung. Sein Vertrag bei den "Skyblues" ist zwar noch bis 2021 gültig, doch ein Jahr ohne Champions League wäre für den 49-Jährigen wohl nur schwer zu verkraften.

"Ich will die Champions League gewinnen. Ich träume davon und freue mich auf die Vorbereitung in den nächsten zwei Wochen auf das Spiel gegen Real Madrid", sagte er vor wenigen Tagen im Interview mit "Sky Sports". Und so stellt sich die Frage, ob Guardiola bei einem erneuten Ausscheiden mit Manchester City in den nächsten Wochen wirklich im Sommer bleibt, auch wenn er immer wieder betont, wie wohl er sich fühlt.

Zuletzt sprach er von einem Szenario, indem nicht er den Stecker zieht, sondern seine Vorgesetzten. "Wenn wir sie (Real Madrid, Anm. d. Red.) nicht schlagen, könnten der Präsident oder der Sportdirektor kommen und sagen, 'Es ist nicht gut genug. Wir wollen die Champions League und werden dich entlassen'", so Guardiola.

Gerüchte im November

Wenn es dazu kommt, dass er Manchester verlässt, hätte Guardiola europaweit genug Optionen. Mit Juventus Turin wurde er ohnehin schon mehrmals in Verbindung gebracht. Auch eine Rückkehr nach Barcelona wurde von einigen Medien ins Gespräch gebracht. Aber nicht nur in Barcelona könnte er ein zweites Mal starten, auch beim FC Bayern wünschen sich Fans die Zeit unter Guardiola zurück.

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Im November wurde dieses Wunschdenken sogar mit Nahrung gefüttert. Denn die "Sport Bild" berichtete, dass Guardiola für Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge die, langfristig gesehene, Traumlösung als Nachfolger für den im Herbst entlassenen Niko Kovac sei.

Aktuell ist die Trainerfrage in München aber kaum ein Thema, denn unter Hansi Flick spielt Bayern aktuell erfolgreichen Fußball. Die Tendenz geht klar zu einem Verbleib über den Sommer hinaus. Doch wenn Guardiola verfügbar sein sollte, könnte sich der Wind womöglich noch drehen.

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