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Nationalmannschaft: DFB-Direktor Rudi Völler verlängert seinen Vertrag


Überraschung beim DFB
Vor Heim-EM: Völler verlängert seinen Vertrag

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 08.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Rudi Völler: Er bleibt noch bis 2026 DFB-Direktor.Vergrößern des BildesRudi Völler: Er bleibt noch bis 2026 DFB-Direktor. (Quelle: Gladys Chai von der Laage/imago-images-bilder)
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Eigentlich wollte Rudi Völler nur bis zur Heim-EM im Sommer DFB-Direktor bleiben. Jetzt gibt der Verband bekannt: Der 63-Jährige wird seine Position doch länger ausfüllen.

Der Deutsche Fußball-Bund hat gut zwei Monate vor der Heim-Europameisterschaft eine erste wichtige Personalentscheidung bei der Nationalmannschaft getroffen. Rudi Völler bleibt noch über das Heimturnier im Sommer hinaus DFB-Sportdirektor. Der Verband verlängerte den Vertrag mit dem ehemaligen Teamchef und Weltmeister von 1990 kurz vor dessen 64. Geburtstag bis zum Abschluss der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko, wie er mitteilte.

"In den zurückliegenden 14 Monaten meiner Tätigkeit habe ich festgestellt, dass mir die verantwortungsvolle Aufgabe beim DFB von Tag zu Tag mehr ans Herz gewachsen ist", sagte Völler in der Mitteilung. "Was anfangs vielleicht aus einem Gefühl der Verpflichtung gegenüber Deutschland, dem Verband und der Nationalmannschaft begann, hat sich längst auch zu einem persönlichen Anliegen entwickelt."

Auch Nagelsmann soll bleiben

Der DFB möchte sich möglichst auch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann noch vor dem EM-Start am 14. Juni in München gegen Schottland auf eine Vertragsverlängerung verständigen. Der Kontrakt mit dem 36-Jährigen endet nach dem Heimturnier. Völler war maßgeblich verantwortlich für die Verpflichtung Nagelsmanns im vergangenen September als Nachfolger von Hansi Flick.

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DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagte: "Rudi Völler ist mit all seiner Erfahrung für mich und auch für die Trainer und Spieler ein wichtiger Ansprechpartner und Ratgeber." Und weiter: "Er übt einen positiven Einfluss auf die Nationalmannschaft aus. (...) Nach zuletzt schwierigen Jahren entsteht gerade wieder eine große Begeisterung für die Nationalmannschaft. Das ist neben der hervorragenden Arbeit von Julian Nagelsmann und seinem Team auch ein Verdienst von Rudi Völler."

"Möchte mit meiner Erfahrung meinen Teil beitragen"

Völler ist seit dem 1. Februar 2023 DFB-Sportdirektor. Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2022 in Katar hatte sich der DFB von Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff getrennt und zunächst eine Taskforce gegründet, der unter anderem auch Völler angehörte. Dieser wurde dann quasi als Notlösung zum Direktor der Männer-Nationalelf ernannt. Völler war lange Jahre zunächst Sportdirektor und dann Sport-Geschäftsführer beim Bundesligisten Bayer Leverkusen. Mitte 2022 schied er aus der Geschäftsführung aus,

Als erfolgreicher Nationalspieler und Teamchef der Nationalmannschaft von 2000 bis 2004 war Völler ebenfalls für den DFB aktiv. Nach der Trennung von Flick betreute er die DFB-Auswahl im vergangenen September auch noch einmal als Interims-Teamchef beim 2:1 im Länderspiel gegen Frankreich.

"Als Direktor der A-Nationalmannschaft möchte ich mit meiner Erfahrung meinen Teil dazu beitragen, dass das wichtigste Fußballteam Deutschlands wieder erfolgreich ist, dies aber auch über die Heim-EM in diesem Sommer hinaus", sagte Völler.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des DFB
  • Nachrichtenagentur dpa
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