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Dimitrij Ovtcharov ab Januar Nummer eins der Tischtennis-Weltrangliste


Tischtennis-Sensation
Ovtcharov ist ab Januar Nummer eins der Welt

Von sid
Aktualisiert am 15.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Ab Januar die Nummer eins der Welt: Dimitrij Ovtcharov.Vergrößern des BildesAb Januar die Nummer eins der Welt: Dimitrij Ovtcharov. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Im Tischtennis der Herren findet ab Januar eine Wachablösung statt. Dimitrij Ovtcharov löst Chinas Olympiasieger und Weltmeister Ma Long von der Weltranglistenspitze ab.

Weltcupsieger Dimitrij Ovtcharov ist ab Januar als zweiter Deutscher nach Timo Boll die Nummer eins der Tischtennis-Weltrangliste. Der 29-Jährige rückt durch seinen Einzug ins Viertelfinale des World-Tour-Jahresfinales in Astana vom dritten Platz an die Spitze vor und löst damit Chinas Olympiasieger und Weltmeister Ma Long ab, der seit März 2015 das Ranking anführt.

Ovtcharov: "Ich bin wunschlos glücklich. Eine Riesenlast ist von mir abgefallen. Nummer eins der Welt - das ist unfassbar. Ich danke meiner Mama und meinem Papa, die mir das Tischtennis beigebracht haben und mich vom ersten Tag bis heute unterstützt haben, meiner Frau, meinen Trainern, die immer für mich da sind, ganz herzlich. Das ist unser gemeinsamer Moment. Glücklicher kann man nicht sein."

Ovtcharov nach Boll der zweite Deutsche an der Spitze

Ovtcharov vollzog den Machtwechsel in Kasachstan durch einen schwer erkämpften 4:3 (10:12, 11:6, 12:14, 11:6, 9:11, 11:9, 11:5)-Achtelfinalerfolg gegen den japanischen Weltranglistenachten Koki Niwa. Er wird der erste nicht-chinesische Spitzenreiter im Computer-Ranking seit dem Ende von Bolls dritter "Regentschaft" im März 2011 sein.

Erstmals war Boll im Januar 2003 als Nummer eins der Tischtennis-Welt geführt worden und hatte die Spitzenposition im Sommer des gleichen Jahres nochmals für zwei Monate eingenommen.

Ovtcharov profitiert von Weltranglisten-Reform

Der Sprung auf Platz eins der Weltrangliste bedeutet für Ovtcharov den größten Erfolg seiner Laufbahn nach Olympiabronze 2012 in London sowie dem Triumph beim Weltcup vor zwei Monaten in Lüttich. Der Erfolg beim drittwichtigsten Wettbewerb nach Olympia- und WM-Turnieren war für den zweimaligen Europameister einer von insgesamt sechs Titelgewinnen im ausklingenden Kalenderjahr.

Außer in Belgien siegte Ovtcharov 2017 als erster Spieler überhaupt zum dritten Mal in Folge beim Europe Top 16 Cup sowie bei den India Open, den China Open, den Bulgaria Open und zuletzt vor Monatsfrist auch bei den German Open in Magdeburg. Seine Erfolgsserie ermöglichte ihm zusammen mit der ab Januar greifenden Reform der Weltrangliste zugunsten häufig spielender Profis die Übernahme der Führungsposition.

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