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Bundesliga: Das war der Samstag, das kommt am Sonntag


Bundesliga
Das war der Samstag, das kommt am Sonntag

Von dpa
Aktualisiert am 19.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Borussia Dortmund unterlag in Berlin mit 2:3.Vergrößern des BildesBorussia Dortmund unterlag in Berlin mit 2:3. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Das Titelrennen in der Fußball-Bundesliga scheint schon vor dem Start der Rückrunde entschieden.

Nach der fünften Saisonniederlage von Borussia Dortmund geht Tabellenführer FC Bayern München mit einem komfortablen Vorsprung von neun Zählern in die kurze Weihnachtspause.

RB Leipzig stabilisiert sich auch unter dem neuen Trainer Domenico Tedesco nicht, Borussia Mönchengladbach ist trotz des ersten Punktgewinns seit einem Monat nicht zufrieden. Unions Max Kruse jubelt erst - und schimpft dann über die Fans.

Frust:Den nimmt Borussia Dortmund nach der 2:3-Niederlage bei Hertha BSC mit in die kurze Weihnachtspause. Neun Punkte beträgt der Abstand des ersten Verfolgers auf Meister FC Bayern zur Saison-Halbzeit bereits. "Weihnachten lasse ich mir sicherlich nicht nehmen, trotzdem ist das heute sehr enttäuschend", gab Trainer Marco Rose zu. "Jetzt schleppen wir eine Niederlage mit durch den Urlaub, und ich hoffe, dass das möglicherweise der erste Schritt ist in Richtung Änderung von Verhaltensweisen", ergänzte der Coach, der die "Haltung" seiner Spieler nach der vierten Auswärtspleite der Saison kritisierte.

Mängelliste:Mit dem 1:1 bei der TSG Hoffenheim holte Gladbach zwar den ersten Punkt seit Mitte November, zufrieden war bei der Borussia aber niemand. Das Gegentor fiel spät, die Leistung war enttäuschend. "Wir haben jeden Ball nach vorne gebolzt, das war natürlich nicht gut", räumte Ex-Weltmeister Christoph Kramer ein. "Das Unentschieden ist aus unserer Sicht schmeichelhaft." Auf Trainer Adi Hütter wartet in der Winterpause viel Arbeit, nur drei Zähler trennen die Gladbacher noch vom direkten Abstiegsplatz 17. "Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft die Qualität hat, mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben", sagte Hütter.

Perfekte Woche:Am Donnerstag heiratete Max Kruse seine Verlobte Dilara, zwei Tage später schoss er seinen Club Union Berlin zum 1:0-Sieg beim VfL Bochum. "Zum Glück konnte ich der Mannschaft damit helfen", sagte der 33-Jährige. Für die Berliner, die damit erneut auf Europapokal-Kurs steuern, war der Sieg zum Jahresabschluss nach zuvor nur einem Punkt aus zwei Spielen besonders wertvoll. Trotz der für ihn bis dahin so perfekten Woche schimpfte Kruse nach dem Spiel über die "asozialen Fans" in Bochum: "Schon beim Aufwärmen wird man hier die ganze Zeit beleidigt", sagte der Ex-Nationalspieler WDR2.

Minusbilanz:So schlecht wie Tasmania Berlin in der Saison 1965/66 war die SpVgg Greuther Fürth in dieser Bundesliga-Hinrunde am Ende nicht, aber doch bedrohlich nah dran. Nach dem 0:0 gegen den FC Augsburg haben die Franken fünf Zähler aus 17 Spielen auf dem Konto. "Ich will nicht von der 2. Liga sprechen, die ist mir zu weit weg", sagte Trainer Stefan Leitl, der sich nun erst einmal auf die Rückrunde konzentrieren will. Sebastian Griesbeck kündigte an: "Jetzt werden wir uns erstmal regenerieren und dann erneut anlaufen."

Ernüchterung:Die schlechteste Hinrunde seiner Bundesliga-Geschichte beendete RB Leipzig mit einer weiteren Niederlage. Nach dem 0:2 gegen Arminia Bielefeld steht das Team mit 22 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. "Wir haben noch viel zu arbeiten", sagte Trainer Domenico Tedesco, der im dritten Spiel als RB-Coach die erste Niederlage hinnehmen musste. Mit Blick auf den Auftritt seiner Mannschaft urteilte er: "Wir haben es einfach schlecht gespielt."

Europapokal-Träume:Zu Weihnachten dürfen die Eintracht-Fans von der nächsten Europapokal-Reise träumen: Nach dem 1:0 im Derby gegen den FSV Mainz 05 beendete Frankfurt die Hinrunde mindestens auf Platz sechs. Trainer Oliver Glasner lobte seine Mannschaft für eine "tolle Leistung zum Abschluss der Hinrunde. Ich bin natürlich super happy und zufrieden über das Ergebnis, aber auch über die Leistung."

Weihnachtspause:Am Sonntag verabschiedet sich die Bundesliga in eine kurze Winterpause. Zuvor stehen noch die Begegnungen zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen sowie zwischen dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart an. Vor allem Stuttgart, das nur noch einen Zähler Vorsprung auf den Tabellen-17. Arminia Bielefeld hat, braucht dringend Punkte. Freiburg könnte mit seinem Sieg beim Dritten Leverkusen seine starke Hinrunde krönen und auf Rang vier klettern.

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