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Yaroslav Rakitskiy: Ukrainischer "Verräter" verlässt Zenit St. Petersburg


"Schwierige Situation"
Ukrainischer "Verräter" verlässt russischen Fußballklub

Von t-online, dpa
02.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Yaroslav Rakitskyi: Der ukrainische Innenverteidiger hat den russischen Meister Zenit St. Petersburg nach drei Jahren verlassen.Vergrößern des BildesYaroslav Rakitskyi: Der ukrainische Innenverteidiger hat den russischen Meister Zenit St. Petersburg nach drei Jahren verlassen. (Quelle: Icon SMI/imago-images-bilder)
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Yaroslav Rakitskiy spielte bis zuletzt als Ukrainer für den russischen Klub Zenit St. Petersburg. Der Innenverteidiger stand wegen Putins Krieg im Fokus der Öffentlichkeit – und traf nun eine Entscheidung.

Der langjährige ukrainische Fußball-Nationalspieler Yaroslav Rakitskiy verlässt mit sofortiger Wirkung den russischen Meister Zenit St. Petersburg. Der Klub aus der Heimatstadt des russischen Präsidenten Wladimir Putin ging am Mittwoch nur indirekt auf die Umstände ein. Der russische Angriffskrieg gegen das Heimatland des 32-jährigen Innenverteidiger dürfte jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschlaggebend für diese Entscheidung sein.

"Aufgrund einer schwierigen familiären Situation bat der Spieler den Verein um eine vorzeitige Vertragsauflösung", teilte der Verein einzig knapp mit. Der Klub dankte dem Abwehrspieler für seinen Einsatz: "Wir wünschen der Familie und den Freunden von Yaroslav Rakitskiy aufrichtig alles Gute und hoffen natürlich auf ein Wiedersehen auf dem Fußballplatz."

Rakitskiy war im Januar 2019 vom ukrainischen Topklub Shakhtar Donezk nach St. Petersburg gewechselt. Der Transfer des Abwehrspielers sorgte für große Empörung in der ukrainischen Gesellschaft, da von Russland unterstützte Separatisten seit 2014 Krieg in der Region um Donezk führten. Rakitskiy, der aus der eigenen Jugendabteilung Shakhtars stammt, wurde infolge unter anderem als "Verräter" beschimpft und nie wieder für die Nationalmannschaft der Ukraine berufen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Klubmitteilung Zenit St. Petersburg
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