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Australien Open 2013: Andy Murray ringt Roger Federer nieder


Tennis
Murray ringt Federer nieder

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 25.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Andy Murray steht im Finale der Australian Open.Vergrößern des BildesAndy Murray steht im Finale der Australian Open. (Quelle: dpa-bilder)
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Andy Murray

Der US-Open-Champion verwandelte nach vier Stunden seinen zweiten Matchball. Für Murray war es der erste Sieg gegen Federer bei einem Grand-Slam-Turnier überhaupt. Im Finale am Sonntag wartet nun der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic.

Murray ist noch nicht satt

Als er den Vier-Stunden-Fight gegen Federer gewonnen hatte, blieb Murray ganz ruhig. Ein kurzes Winken ins Publikum, das war alles, was der Brite an Emotionen zeigte. Dabei hatte er soeben eines der größten Tennis-Matches seiner Karriere abgeliefert und den Rekord-Grand-Slam-Champion aus der Schweiz aus dem Turnier geworfen.

Doch Murray ist damit noch nicht fertig, nach seinen Siegen bei den Olympischen Spielen in London und den US Open im vergangenen Jahr weiß er, wie gut sich Triumphe bei den großen Events anfühlen.

Gegen Djokovic voll gefordert

"Ich hoffe, diese Erfahrungen werden mir im Endspiel helfen", sagte der 25-Jährige nach seinem ersten Erfolg gegen Federer bei einem Grand-Slam-Turnier überhaupt. "Roger spielt bei den Grand Slams immer sein bestes Tennis, darum ist es besonders schwer, ihn auf diesem Level zu schlagen", meinte Murray.

Bei seiner dritten Final-Teilnahme Down Under wartet auf die Nummer drei der Welt nun aber eine noch schwerere Aufgabe. Djokovic, der im ersten Vorschlussrundenduell den Spanier David Ferrer mit 6:2, 6:2, 6:1 deklassiert und dabei eine Weltklasse-Leistung gezeigt hatte. "Ich werde mein absolut bestes Tennis spielen müssen, um Novak zu schlagen", sagte Murray.

Federer zieht das Positive aus der Pleite

Federer verpasste dagegen das 25. Grand-Slam-Endspiel seiner Karriere und verließ mit hängendem Kopf den Centre Court. "Nach einem Spiel über fünf Sätze auszuscheiden ist natürlich bitter. Zumal es nicht das erste Mal hier war", sagte der Schweizer enttäuscht. Für den viermaligen Melbourne-Champion war beim Grand-Slam-Auftakt zum dritten Mal in Serie im Halbfinale Schluss.

Im 20. Vergleich mit Murray setzte es für den 31-Jährigen die elfte Niederlage. Nur gegen den in Melbourne dieses Mal verletzt fehlenden Rafael Nadal hat Federer unter den aktiven Profis ebenfalls eine negative Bilanz. Trotz der Niederlage blickt er zuversichtlich auf die nächsten Wochen. "Ich habe insgesamt sehr gutes Tennis gespielt während des Turniers. Das gibt mir Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf."

Publikum pusht Federer

Murray und Federer boten den rund 16.000 Zuschauern in der Rod Laver Arena von Beginn an einen hochklassigen Schlagabtausch. Schon im dritten Aufschlagspiel droschen sich die beiden Ausnahmespieler den Ball 22 Mal um die Ohren - mit dem besseren Ende für den Briten. Es sollte ein Merkmal der gesamten Partie werden, dass Murray die meisten der langen Ballwechsel für sich entschied.

Der 25-Jährige wirkte in seiner ersten Night-Session bei den diesjährigen Australian Open von Beginn an hellwach und sicherte sich nach 45 Minuten den ersten Durchgang mit 6:4. Doch dann steigerte sich Federer und schlug zurück. Beide gestalteten das Match bis zum fünften Satz offen, ehe Murray den Sack zumachte.

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