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US Open 2014: Roger Federer nach Sieg gegen Monfils im Halbfinale


Nach Fünfsatz-Krimi
Federer im Halbfinale der US Open

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 05.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Siegesschrei: Roger Federer bezwingt Gael Monfils und steht im Halbfinale der US Open.Vergrößern des BildesSiegesschrei: Roger Federer bezwingt Gael Monfils und steht im Halbfinale der US Open. (Quelle: dpa-bilder)
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Roger Federer

Im zehnten Duell zwischen Federer und Monfils wehrte der 33 Jahre alte Schweizer beim Stand von 4:5 im vierten Satz zwei Matchbälle ab. Erst landete nach einem Serve-and-Volley der Passierschlag seines 28 Jahre alten Kontrahenten im Aus, dann machte Federer den Punkt mit einem Vorhand-Winner. Nach 3:20 Stunden schlug Monfils einen Return ins Netz, und Federer zog mit seiner neunten Halbfinal-Teilnahme in Flushing Meadows mit Pete Sampras und Ivan Lendl gleich.

"Bin froh, dass ich durchgekommen bin"

"Ihr wart unglaublich, es war fantastisch, heute hier vor diesem Publikum zu spielen", sagte Federer im Siegerinterview auf dem Platz. "Ich habe alles gegeben und bin froh, dass ich durchgekommen bin." Damit kommt es im Halbfinale zu den Duellen zwischen Federer und Cilic sowie zwischen dem Weltranglistenersten Novak Djokovic und dem Japaner Kei Nishikori. Cilic und Nishikori stehen erstmals im Semifinale von New York, für Nishikori ist es sogar das erste Halbfinale bei einem Grand-Slam-Turnier.

Federer dagegen baute in einem spannungsgeladenen, aber technisch nicht hochklassigen Spiel seine imposante Bilanz in Partien der Night Session auf 26:1 Siege aus. Er ist jetzt der älteste Profi im Halbfinale der US Open seit André Agassi (35) im Jahr 2005 und hat mit 72 Erfolgen in New York Sampras und Bill Tilden (je 71) überholt.

Federer mit ungewohnter Schwäche beim Service

Dabei startete der fünfmalige US-Champion ganz schwach in die Partie. Der Auftritt erinnerte in den ersten beiden Sätzen an das vergangene Jahr, als Federer im Achtelfinale dem Spanier Tommy Robredo in drei Sätzen unterlag. 26 unerzwungene Fehler unterliefen dem einstigen Branchenprimus in den ersten beiden Durchgängen. Federer wirkte unkonzentriert und zeigte ungewohnte Schwächen beim Aufschlag.

Der exzentrische Franzose musste noch nicht einmal gut spielen, um Federer zu Fehlern zu zwingen. Doch die abgewehrten Matchbälle gaben dem Schweizer plötzlich Sicherheit und Selbstvertrauen zurück. "Da hatte ich das Momentum auf meiner Seite. Danach habe ich mich besser gefühlt", sagte er. Gleich im darauffolgenden Spiel nahm er Monfils den Aufschlag ab und sicherte sich den Satz nach 61 Minuten mit 7:5.

Im fünften Durchgang gelangen ihm Breaks zum 1:0 und 4:1, der Widerstand seines Gegners war gebrochen. Trotz 44 leichten Fehlern und nur fünf Assen machte Federer den glücklichen Sieg perfekt.

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