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Greta Thunberg: Dieter Nuhr hat recht – womit er dennoch falsch liegt


Warum Dieter Nuhr recht hat – und womit er falsch liegt


Aktualisiert am 22.12.2019Lesedauer: 2 Min.
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Dieter Nuhr und Greta Thunberg: Kritik an der Aktivistin und der "Fridays for Future"-Bewegung muss erlaubt sein.
Dieter Nuhr und Greta Thunberg: Kritik an der Aktivistin und der "Fridays for Future"-Bewegung muss erlaubt sein. (Quelle: t-online.de)
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Erst ging es um Witze über Greta, jetzt – mal wieder – um die Meinungsfreiheit in Deutschland. Dieter Nuhr hat in Teilen recht, und disqualifiziert sich anschließend selbst.

Dass Dieter Nuhr nach seinen Witzen über Greta Thunberg und Fridays for Future in die Schlagzeilen geriet und sein Fett weg bekam, war langweilig erwartbar. Der Reflex in den sozialen Netzwerken wiederholt sich erschreckend oft bei den Debatten: Entweder werden die Protagonisten gefeiert für das Gesagte oder der sogenannte Shitstorm zeichnet sich ab. Eine differenzierte Debatte über ein kontroverses Thema ist auf Twitter und Co. kaum möglich.

Natürlich darf Dieter Nuhr auf der Bühne Witze über Greta Thunberg und die Klimaaktivisten von Fridays for Future machen, sagt t-online.de-Redakteur Martin Trotz in seinem Videokommentar – solange sich der Comedian dabei im Rahmen des Grundgesetzes bewegt.

Schon wieder die Meinungsfreiheit-Debatte

Apropos: Zum Grundgesetz gehört auch die Meinungsfreiheit. Und die zweifelte der 59-Jährige in einem Interview mit der "Rheinischen Post" an. Dabei wirft er Klimaaktivisten und Völkische in einen Topf, sieht "beunruhigende Relativierungen von Klimaaktivisten und der AfD" und die Gefahr, dass es "links wie rechts Bestrebungen" gebe, "die Freiheit zu beschränken. Auf der linken Seite von denen, die glauben, die Demokratie sei nicht schnell genug im Kampf gegen den Klimawandel, rechts von den Völkischen. Da ist höchste Vorsicht geboten", meint der Comedian und bemüht ein historisches Zitat: "Wehret den Anfängen", so Nuhr weiter.

Ganz schön harter Tobak. Diese Warnung ist dumm und Nuhr muss aufpassen, dass er sein Werk nicht nachhaltig beschädigt, so Martin Trotz in seinem Kommentar.

Wo Dieter Nuhr recht hat, warum sein politisches Kabarett mit genau diesem Inhalt wichtig ist, inwiefern er aber seine Forderung nach Argumenten selbst ad absurdum führt, und warum er mit seiner Warnung letztlich so daneben liegt, sehen Sie oben im Video in diesem Text oder hier.

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Verwendete Quellen
  • eigene Recherchen
  • Interview mit Dieter Nuhr in der Rheinischen Post: "Andersdenkende werden nicht mehr respektiert"
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