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ESC 2025: Show in Basel startet – die erste Überraschung ist perfekt


Liveshow in Basel
Deutschland gelingt furioser Auftritt beim ESC


Aktualisiert am 17.05.2025 - 22:45 UhrLesedauer: 6 Min.
Abor & Tynna: Die Österreicher treten für Deutschland beim ESC an.Vergrößern des Bildes
Abor & Tynna: Die Österreicher treten für Deutschland beim ESC an. (Quelle: IMAGO/Jessica Gow/TT)
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Der Eurovision Song Contest 2025 startet spektakulär: mit einer bunten Eröffnung und einem ungewöhnlichen Trio. Der t-online-Liveticker zur größten Musikshow der Welt.

"United By Music" lautet das Motto des diesjährigen Eurovision Song Contests in Basel. Es ist die 69. Ausgabe des weltweit größten Musikwettbewerbs. 26 Länder treten gegeneinander an. Der Sieger wird kurz vor 1 Uhr nachts erwartet. Verfolgen Sie den Wettbewerb hier im t-online-Liveticker.

Der ESC 2025 in Basel

22.40 Uhr: Weitere Beobachtung, die Deutschland zugutekommt: Vor Abor & Tynna kam mit Polen einer der mit Abstand schwächsten Beiträge, und der griechische Song danach kann ebenfalls nicht überzeugen. Klavdia singt in "Asteromata" über die Vertreibung der Pontosgriechen zwischen 1915 und 1923 aus dem osmanischen Reich. Wichtig, aber leider nicht gut. Zwischen diesen beiden Nullnummern sticht Deutschland deutlich hervor.

22.35 Uhr: Das könnte Deutschland in die Top Ten bringen. Soeben beugt sich ein schwedischer Journalist zu unserem t-online-Reporter herüber und sagt über Abor & Tynna: "That was fucking awesome". Auf Deutsch also so viel wie: "Das war ein absoluter Knaller!" Dies aus dem Mund eines Berichterstatters, der für die beim ESC favorisierten Schweden angereist ist: ein Ritterschlag für den deutschen Wettbewerbsbeitrag.

22.30 Uhr: Deutschland rockt die Halle in Basel. Abor & Tynna setzen ihren Song "Baller" mit Erfolg um. Schon vor Beginn des Auftritts gibt es lauten Applaus. Während das Duo seine Elektropop-Nummer ertönen lässt, schallen mehrfach Jubelrufe und frenetischer Applaus durchs Publikum. "Das Publikum tanzt und schreit die Zeile 'I shoot for the stars' laut mit", beobachtet t-online-Reporter Tobias Sibilla vor Ort. Sein Urteil: der bisher zweitlauteste Applaus beim ESC.

22.20 Uhr: "Die Botschaft dürfte rübergekommen sein", witzelt Thorsten Schorn über Erika Vikman und ihren liedgewordenen Orgasmus. Die Finnin hüpfte am Ende ihrer "Ich komme"-Nummer auf einem pompösen, goldenen Mikrofonständer herum – und die Halle in Basel rastet aus. Der mit Abstand lauteste Applaus des Abends bisher. Es gibt "Erika, Erika"-Sprechchöre.

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22.15 Uhr: Tränen bei Claude. Als der Sänger für die Niederlande seinen Song "C'est la vie" singt, kommen ihm am Ende die Tränen. Apropos kommen. Jetzt singt Erika Vikman ihr Lied "Ich komme". Und wir "kommen" zum wohl skurrilsten Auftritt des Abends.

22.11 Uhr: Nein, Sie haben sich nicht versehentlich auf die Fernbedienung gesetzt und auf den Film "Avatar" umgeschaltet. Das war der Beitrag von Tautumeitas aus Lettland. Sie singen ihren Song "Bur man laimi".

22.05 Uhr: Ski Aggu beim ESC? Ach nein, doch nur Island mit Væb und dem Song "Róa".

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22 Uhr: Erste Zwischenbilanz aus der Halle in Basel: Bislang mit Abstand der lauteste Applaus bei JJ aus Österreich.

21.58 Uhr: Österreich mit einem ungewöhnlichen Bühnenbild: Alles ist schwarz-weiß und wirkt wie ein "Twin Peaks"-Fiebertraum. Der Künstler JJ singt dabei seine "Wasted Love"-Ballade höher als jede Alpenspitze. Womöglich sind einige Gläser im Publikum zersprungen – aber der Traum vom ESC-Sieg für die Nachbarn im Süden dürfte dennoch nicht zerplatzt sein.

21.52 Uhr: Hazel Brugger reißt Witze und der t-online-Ticker erblasst vor Neid. Während bei der ehemaligen "Heute show"-Komikerin jede Zeile sitzt, als wäre es ein Kleid von Michelle Hunziker, schießen wir hier auf einer Art ESC-Übungsplatz regelmäßig übers Ziel hinaus. Ach ja, apropos Hunziker: Die Moderatorin hat während der Show soeben eine kurze, italienische Song-Einlage hingelegt und damit so einige ESC-Teilnehmer in den Schatten gestellt.

21.46 Uhr: Spanien entscheidet sich, eine Kopie von Beyoncé auftreten zu lassen – und lässt diese einen Genremix aus feurigem Flamenco und belanglosem Pop darbieten. Fast so ein Reinfall, als würden Ballermann-Besucher nach drei Eimern Sangria seriös und zugleich lustig wirken wollen.

21.42 Uhr: Erstes Zwischenfazit nach sechs Auftritten: Langweilig wurde es bisher nicht. Hier gleicht kein Song dem anderen. Gern weiter so!

21.35 Uhr: Israel tritt als vierte Nation an – ein mit Spannung erwarteter Act. Denn zuvor hatte es Boykottaufrufe gegeben. Mehr dazu lesen Sie hier. Nun zeigt sich aufgrund der Reaktion des Publikums: Die Stimmung ist gespalten. Es gibt Buhrufe, vereinzelt ertönt die Parole "Free Palestine". t-online ist live in der ESC-Halle vor Ort und zählt mindestens 15 Palästinaflaggen. Dennoch bleibt der Protest geringer als noch im Vorjahr. Auch lautstarker Applaus brandet auf.

21.30 Uhr: Erster Höhepunkt fürs Publikum ist Tommy Cash, berichtet t-online-Reporter Tobias Schibilla aus Basel. Beim Intro seines Songs singt demnach ein großer Teil der Halle mit.


Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • ARD: "ESC – Das Finale aus Basel" am 17.05.2025
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