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Cannes: Highlights des Filmfest – Diese Stars zeigten viel Haut


Highlights beim Filmfest Cannes
Viel nackte Haut und noch mehr Stars


Aktualisiert am 27.05.2023Lesedauer: 4 Min.
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Die Filmfestspiele in Cannes: Die Veranstaltung endet an diesem Samstag.Vergrößern des Bildes
Die Filmfestspiele in Cannes: Die Veranstaltung endet an diesem Samstag. (Quelle: IMAGO / PanoramiC)

In diesem Jahr kamen so viele Promis nach Cannes, dass sie sich auf dem roten Teppich fast auf die Füße traten – bekleidet waren manche allerdings nur spärlich.

Von Aliki Rettig, Cannes

Scarlett Johansson und Natalie Portman, Leonardo DiCaprio und Harrison Ford: Das waren nur einige der Kinostars, die sich bei den Filmfestspielen in Cannes feiern ließen. Egal, wo man auf dem roten Teppich oder bei einer der rauschenden Partys hinguckte, lief schon der nächste Star vorbei. Ein Look fiel dabei besonders auf. Ein Rückblick zum Festivalende.

Aufsehenerregende Looks

Wer einmal über den roten Teppich vor dem Festivalpalais gelaufen ist, wird sich noch lange daran erinnern können. Immerhin ist es ein aufregendes Gefühl: Auf beiden Seiten stehen Dutzende Fotografen, die durcheinander rufen, um die besten Bilder zu bekommen. Im Hintergrund sieht man die Palmen und das Mittelmeer. Danach führt einen der Teppich über die Stufen zum Galasaal hinauf – dort stehen französische Polizisten Spalier. Viel glamouröser geht es wohl nicht.

Kein Wunder, dass auch viele Stars und Sternchen über diesen Teppich laufen und sich präsentieren wollen. In diesem Jahr sah man dabei viel Bein, viel Bauch, viel Rücken, viel Brust – kurzum: viel Haut. Salma Hayek etwa zeigte verführerisch viel Dekolleté. Ähnlich wie Stella Maxwell, deren Kleid sogar noch einen Beinschlitz hatte, der ganz, ganz weit nach oben führte.

Bei Frida Aasen hingegen war das Kleid so geschnitten, dass gleich an verschiedensten Stellen Haut hervorblitze. Auch Leonie Hanne kam in einem hellblauen transparenten Etwas, das ihren Körper nur an den entscheidenden Stellen geradeso bedeckte

Der Hingucker schlechthin allerdings war Irina Shayk. Mit knallrotem Lippenstift posierte sie in – ja, was eigentlich? Sagen wir mal so: Das Outfit erinnerte eher an ein Dessous, mit dem das Model wohl problemlos in einen Berliner Club hätte weiterziehen können. Den Look von Salma Hayek können Sie sich hier noch einmal anschauen.

Scarlett Johansson lässt Stars warten

Die Gästelisten für die Premieren waren teilweise so lang, dass einige Fotografen sich Spickzettel mit den Gesichtern bereitlegten. Tatsächlich kamen in diesem Jahr wieder so viele Stars wie vor der Pandemie: Naomi Campbell, Gigi Hadid, Julianne Moore, Lily-Rose Depp, Natalie Portman, Jennifer Lawrence, Marion Cotillard und Rebel Wilson – nur um mal ein paar Namen der weiblichen Gäste zu nennen. Beim Screening von "Indiana Jones 5" wiederum wurden Harrison Ford, Mads Mikkelsen und Phoebe Waller-Bridge gefeiert.

Für eine Premiere allerdings waren so viele Stars angereist, dass das Team nicht in Limousinen, sondern gleich im Reisebus zum roten Teppich vorfuhr: Bei der Gala von "Asteroid City" stiegen neben Regisseur Wes Anderson unter anderem Tom Hanks und seine Frau Rita Wilson, Scarlett Johansson, Maya Hawke, Adrien Brody, Bryan Cranston, Matt Dillon und Steve Carell aus.

Entsprechend lange dauerte es, bis alle über den roten Teppich gelaufen und im Premierensaal angekommen waren. Plötzlich schaute sich Wes Anderson suchend um. Da fehlte doch jemand! Tatsächlich: Scarlett Johansson, die vorher noch verliebt mit ihrem Mann Colin Jost posiert hatte, war nirgends zu sehen. Die Galagäste mussten einige Minuten warten, bis die 38-Jährige schließlich in den Saal gelaufen kam und sich sichtbar geknickt entschuldige: "Sorry", rief sie. Ja, bei so vielen Promis auf einem Haufen kann man schonmal den Überblick verlieren.

Epos einer Regielegende

Ein fast vierstündiger Film? Beim Blick ins diesjährige Programm stöhnten viele auf, als sie die Länge von Martin Scorseses neuem Film sahen. Ist das nicht eher eine Mini-Serie? Doch sobald "Killer of the Flower Moon" begann, wurde klar: Hier ist ein Meister am Werk, der bestens weiß, was er tut. Scorsese mag schon 80 Jahre alt sein, seine kreative Energie aber hat er längst nicht verloren. Stattdessen entfaltet er mit seinem neuesten Film ein bildgewaltiges Epos über Morde an und die Ausbeutung der Ureinwohner in den USA.

Robert De Niro spielt einen Geschäftsmann, der an die Ölrechte eines Stammes kommen will. Dafür lässt er seinen Neffen (Leonardo DiCaprio, der hier mit erschreckend schlechten Zähnen zu sehen war) eine Ureinwohnerin heiraten und stiftet ihn an, sie langsam umzubringen. Es geht um Rassismus, um Liebe und Verrat – und fesselt tatsächlich auch über drei Stunden und fünfundvierzig Minuten.

Kontroverse

Vor nicht allzu langer Zeit noch standen sich Johnny Depp und seine Ex-Frau Amber Heard vor Gericht gegenüber. "Der Prozess wird Depps Karriere schaden", waren sich damals viele sicher. Das Filmfest Cannes hatte aber keine Bedenken – sondern lud Johnny Depp medienwirksam zur Eröffnung ein. Das Festival begann nämlich mit dem Film "Jeanne du Barry" der französischen Regisseurin Maïwenn.

Der 59-jährige Depp war darin als König Louis VI zu sehen, der sich in eine Mätresse verliebt. Dass das Festival Depp ein solches Rampenlicht ermöglichte, stieß vielen Gästen auf. Der Schauspieler aber genoss die Aufmerksamkeit sichtlich.

Verwendete Quellen
  • Beobachtungen vor Ort
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