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Robbie Williams schwärmt nach Duett: "Helene Fischer ist unglaublich"


Robbie Williams
"Helene Fischer ist unglaublich"

InterviewVon Ana Grujic

Aktualisiert am 19.10.2019Lesedauer: 3 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Helene Fischer und Robbie Williams: Auf dem neuen Album des britischen Sängers ist auch ein Duett mit dem deutschen Star zu hören. (Montage)Vergrößern des Bildes
Helene Fischer und Robbie Williams: Auf dem neuen Album des britischen Sängers ist auch ein Duett mit dem deutschen Star zu hören. (Montage) (Quelle: Nour Alnader/imago-images-bilder)

Ernsthaft und offen wie selten zuvor: Im Gespräch mit t-online.de erzählt Robbie Williams von seiner Arbeit mit Helene Fischer – und warum Sie ihn besser nicht auf der Straße ansprechen sollten.

Nach drei Jahren ist er wieder da: Robbie Williams hat ein neues Album aufgenommen. Auf "The Christmas Present" singt der britische Superstar Weihnachtslieder – und hat dabei unter anderem auch mit Helene Fischer zusammengearbeitet.

Im "The Berkeley", einem Fünf-Sterne-Hotel, das zwischen Buckingham-Palast und Traditionskaufhaus Harrods liegt und in dem sogar die Toilettensitze beheizt sind, trifft t-online.de Anfang Oktober Robbie Williams. Der 45-Jährige erzählt, wie die Zusammenarbeit mit Helene Fischer war, spricht im Interview aber auch ungewohnt offen über sein Verhältnis zu Ruhm und Bekanntheit. Außerdem erklärt Williams, warum er jahrelang zu Drogen und Alkohol griff.

t-online.de: Auf Ihrem neuen Weihnachtsalbum sind auch einige Duette mit anderen Stars. Wie war die Zusammenarbeit mit anderen Sängern?

Robbie Williams: Heutzutage ist das sehr modern: Man ist nie gemeinsam im Studio. Bryan Adams hat seine Teile ohne mich aufgenommen, genauso wie Rod Stewart. Helene Fischer war aber mit mir im Studio und es hat Spaß gemacht.

Wie war es, mit Helene Fischer zusammen ein Lied aufzunehmen?

Sie ist unglaublich. Eine sehr liebe Person und es macht Spaß, Zeit mit ihr zu verbringen. Ich sage gern: Sie hat keine Kanten, an denen man sich in ihrer Umgebung stößt.

Gibt es andere deutsche Künstler, mit denen Sie gerne singen würden?

Ich würde gerne mit den Fantastischen Vier arbeiten. Das fände ich toll.

An einem Rap-Album?

Ich würde gern einen Song mit ihnen aufnehmen. Ich kann den Refrain singen.

Nicht nur in Deutschland, sondern international haben Sie viele Fans. Wie fühlt es sich an, wenn so viele Menschen einen mögen?

Es erreicht mich nicht wirklich. Es ist, als würde ich eine Rolle spielen und die Menschen mögen dieses Bild von mir. Aber das bin nicht ich. Ich finde es deshalb schwierig, wenn mich Fremde auf der Straße ansprechen. Was passiert dann? Was wollen diese Menschen? Ich verfalle dann in eine Art Panik und meine Instinkte setzen aus. Deshalb habe ich früher Drogen genommen und getrunken – um mich nicht mehr so zu fühlen. Wenn man aufhört zu trinken und Drogen zu nehmen, hat man aber immer noch kein Mittel gegen dieses Gefühl.

Sie wirken auf der Bühne und im Fernsehen immer sehr charismatisch und selbstbewusst. Haben Sie einen Tipp für schüchterne Menschen?

Die Leute missverstehen Selbstbewusstsein. Ich bin nicht selbstbewusst, aber verdammt mutig. Und jeder kann mutig sein. Du setzt einfach einen Fuß vor den anderen. Du könntest dich schämen und dich verkriechen. Aber dann musst du rausgehen und es noch einmal machen. Sei mutig!

Gibt es etwas, das Sie dazu motiviert, mutig zu sein?

Ich habe diesen ehrgeizigen Drang, Erfolg zu haben. In meinem Kopf bin ich ein Fußballer und ich will nicht verlieren. Ich würde fast alles tun, um zu gewinnen. Ich habe gespürt, wie es ist, aufzugeben. Und es ist schrecklich. Deshalb gebe ich nie wieder auf.


Sie sprechen von Ihrer Vergangenheit. Glauben Sie, dass sich das Leben von Stars verändert hat in den letzten Jahren?

Würde ich heute erst bekannt werden, hätte ich es noch schwerer als damals ohnehin schon. Ich würde niemals mit dem durchkommen, mit dem ich damals davongekommen bin. Heute hat jeder ein Telefon, jeder ist ein Paparazzo, jeder ist ein Reporter. Wenn Leute mich also filmen – und das passiert mehrmals täglich –, frage ich mich immer: Wer bist du? Was möchtest du? Was immer ich auch als Nächstes tue, kann viral gehen, je nachdem, wie ich als Nächstes handle.

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